17.03.2025 (Mo), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage
Steffen Kopetzky mit seinem Roman „Atom“.
London zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. Eigentlich will Simon Batley nie wieder mit dem britischen Geheimdienst zu tun haben. Jahre zuvor, als Physikstudent in Berlin, arbeitete er ihm zu, naiv und undercover. Es führte zu einer Katastrophe, die Batley nie verstand, auch seine große Liebe zu seiner Kommilitonin Hedi von Treyden endete jäh. Doch der Krieg ändert alles. Agent Batley stößt auf die Spur einer neuen Waffe der Deutschen, von nie gekannter Zerstörungskraft. Bald darauf, instruiert von Niels Bohr und Rudolf Heß, reist er ins Dritte Reich. Er will den geheimnisvollen Hans Kammler aufspüren: Der Planer von Mittelbau-Dora ist Herr über das deutsche Geheimwaffenprogramm und einer der mächtigsten Nazis. Während Batley versucht, vor den Sowjets und den USA an das deutsche Uran zu kommen, folgt er auch einer persönlichen Mission: Er will Hedi wiederfinden und endlich begreifen, was damals in Berlin geschah.
Steffen Kopetzky spannungsvoller Roman über die Jagd nach der Atomtechnik, die Spur eines Phantoms – und einen Mann, der zwischen Schuld, Liebe und Hoffnung steht.
Steffen Kopetzky, geboren 1971, ist Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken. Sein Roman „Monschau“ (2021) stand monatelang auf der ‚Spiegel‘-Bestsellerliste, ebenso wie „Risiko“ (2015, Longlist Deutscher Buchpreis). „Propaganda“ (2019) war für den Bayerischen Buchpreis nominiert, zuletzt erschien „Damenopfer“ (2023). Von 2002 bis 2008 war Kopetzky künstlerischer Leiter der Theater-Biennale Bonn.
Er lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Pfaffenhofen an der Ilm.
Ihr Kostenbeitrag € 14,-
13.03.2025 (Do), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage
Tom Hillenbrand mit seinem neuen Thriller „Thanatopia“
Ein aufregender Thriller, der uns bis ins Mark trifft: Wenn Menschen dank künstlicher Intelligenz ewig leben können – werden sie es auch wollen?
Wien, 2095. Eine Leiche in der Donau ist für Kommissar Landauer eigentlich nichts Ungewöhnliches. Doch diesmal sind es gleich zwei, und was schlimmer ist: Die beiden toten Frauen gleichen einander bis aufs letzte Haar. Wieso gibt es die Tote zweimal?
Bei seinen Recherchen stößt Landauer auf einen bizarren Hightech-Todeskult: Junge Menschen, die Klone ihrer selbst ermorden, wieder und wieder. Sind diese sogenannten Deather schlichtweg verrückt? Oder hat ihr Wahnsinn Methode? Mit der Zeit verdichten sich die Hinweise, dass die Verstorbenen einem großen Geheimnis auf der Spur waren.
Tom Hillenbrands faszinierender Roman führt von Wien nach London, nach Griechenland und einmal um die Welt. Auf verschiedene Weisen werden darin Menschen überall mit der existenziellsten aller Fragen konfrontiert: der nach dem Tod und dem Leben danach. Kühn und unterhaltsam: Thanatopia ist ein philosophischer, cleverer, hochspannender Thriller über das, was unser Leben ausmacht.
Tom Hillenbrand, studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. Seine Bücher erscheinen in vielen Sprache, wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Ihr Kostenbeitrag € 14,-
05.03.2025 (Mi), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage
Timur Vermes mit seinem Buch „Briefe von morgen, die wir gern gestern schon gelesen hätten“
Bissig, böse, lakonisch: In unnachahmlich schwarzhumoriger Manier kehrt Timur Vermes zurück…
In unnachahmlich schwarzhumoriger Manier kehrt Timur Vermes zurück zu seinen Wurzeln und packt das allgegenwärtige Grauen beim Schopf. In einer nicht allzu fernen Zukunft ist alles kostenlos … aber nicht umsonst. Künstliche Intelligenz nervt einfach nur noch, und man kann sie noch nicht einmal richtig anschreien. Das neue große Ding sind Tattooentfernungen. Der Pflegenotstand wurde durch Roboter behoben, aber irgendwie hatten sich das alle anders vorgestellt. Und Attila Hildmann würde gern wieder nach Deutschland zurück, aber Alice Weidel, Bundesministerin a.D., legt ihr Veto ein.
Timur Vermes wurde 1967 in Nürnberg als Sohn einer Deutschen und eines Ungarn geboren. Er studierte in Erlangen Geschichte und Politik und arbeitete anschließend als Journalist und Ghostwriter. Er schrieb bis 2001 für die Abendzeitung und den Kölner Express und später für mehrere Magazine. Sein 2012 erschienener Roman „Er ist wieder da“ ist eines der erfolgreichsten deutschen Debüts der letzten Jahrzehnte. Es verkaufte sich mehrere Millionen Mal, wurde fürs Kino verfilmt und in Dutzende Sprachen übersetzt. Timur Vermes‘ zweiter Roman „Die Hungrigen und die Satten“ stieg 2018 auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste ein.
Ihr Kostenbeitrag € 14,-
22.11.2024 (Fr), 18.00 Uhr – in der Marktkirche Hannover, Hanns-Lilje-Platz, 30159 Hannover
Prof. Ulrike Volkhardt Buchpräsentation „Der Fotoschatz der Marktkirche Hannover“. Menschen – Bilder aus 100 Jahren.
Vortrag & Bildpräsentation, Einführung Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes
Der Fund des „Fotoschatzes“ der Marktkirche Hannover erregte 2020 Aufsehen: Ein unscheinbarer Pappkarton hinter einer Feuertür enthielt über 1000 historische Fotos, bedeutende Drucksachen, Zeitungsausschnitte und handschriftliche Dokumente (die HAZ berichtete).
Erste eindrucksvolle Fotos (zumeist zur architektonischen Geschichte) konnten im Dokumentarband über die Marktkirche veröffentlicht werden, aber es handelt sich um einen größeren Schatz: Diese Fotos stellen über 100 Jahre Geschichte der Marktkirche und der in ihr handelnden Personen und zu ihr gehörenden Menschen in zahlreichen Facetten dar.
Ein ganzes Jahr lang wurden nun die wertvollen Fotos/Dokumente archiviert und erfasst. Es entstand die Anregung, diesen interessanten Bestand nicht einfach an einen sicheren Ort zu stellen und eventuell/hoffentlich in einer Datenbank digital zu erschließen, sondern ein „Fotobuch“ herauszugeben.
Eintritt frei
03.12.2024 (Di), 17.00 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage
Buchvorstellung mit Podiumsdiskussion.
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind Herr Stadtbaurat Vielhaber und Herr Jürgen Eppinger, Stadtplaner aus Hannover.
In Hannover hatte der spätere Oberhofbaudirektor Georg Ludwig Friedrich Laves (1788 – 1864) institutionsübergreifend tätige und für die Stadtentwicklung Hannovers und seiner Vorstädte Verantwortung tragende Königliche Baukommissionen gebildet.
Die ersten städtebaulichen Wettbewerbe in den Städten Hannover (1889) und München (1893) stellen einen Verknüpfungspunkt dar, der auch zur Umsetzung von neuen städtebaulichen Leitbildern geführt hat. Der in München realisierte künstlerische Städtebau, hat auch Auswirkungen auf die reale Stadtentwicklung Hannovers zwischen 1890 und 1900 gehabt.
Städtebauliche Qualität bedeutet damals wie heute die Planung von ausreichenden Freiflächen, gute Belichtung und Besonnung und klare Regelungen zum Immissionsschutz für die Wohnbebauung. Planung kann Grundstücksausnutzung bewusst einschränken.
Eckhard Bock ist dieser spannenden Geschichte am Beispiel von Hannover, Dresden und München nachgegangen. Er legt die Ergebnisse
seiner Forschungen im schön gestalteten und mit seltenem Kartenmaterial reich bebilderten Buch vor und stellt sie zur Diskussion.
Ihr Kostenbeitrag € 5,-
20.02.2025 (Do), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage
Emily Rudolf mit ihrem neuen Thriller „Das Dinner – Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?“
Ein Luxus-Retreat in den Alpen. Eine Influencerin und ihre Clique. Und ein grausamer Mord, der den schönen Schein zerfetzt.
Alte Freunde. Neue Lügen. Mörderische Wahrheit.
Für ein Wiedersehen laden Jonathan und seine Verlobte Lotta die alte Freundesgruppe in ein abgelegenes Restaurant in der Eifel ein. Nur ein Platz bleibt leer: Vor fünf Jahren ist ihre Freundin Maria spurlos in der Nacht verschwunden. Um der alten Zeiten willen beginnen die Freunde ein Krimi-Dinner. Doch das Spiel verschmilzt rasch mit der Realität. Verstörende Erinnerungen kommen hoch und werfen Fragen auf: Wer lügt für seine Rolle, wer für sich selbst? Während draußen ein Sturm aufzieht, eskaliert das Spiel. Ist Maria noch am Leben? Oder sitzt ein Mörder mit am Tisch?
‚Wir sehen einander an und fragen uns insgeheim: Bist du zu einem Mord fähig? Wo bist du gewesen? Was hast du getan, als sie verschwunden ist?‘
Das perfide Krimi-Dinner: der abgründige Locked-Room-Thriller mit überraschenden Twists bis zum Schluss, um Freundschaft, Verrat und Tod. Von Emily Rudolf – Psycho-Spannung made in Germany.
Emily Rudolf kennt sich aus mit perfider Psychospannung an faszinierenden Orten: Ihr Debüt „Die Auszeit“ brachte ihr direkt den Durchbruch als Thriller-Autorin. Auch in ihrem neuen Buch, „Das Dinner“, untersucht sie, welche Abgründe hinter Freundschaft lauern und wie menschliche Emotionen tödlich eskalieren können. Die Autorin, Jahrgang 1998, wuchs in der Nähe von Leipzig auf, veröffentlichte neben Studium und Job ihre ersten Bücher und machte dann ihre Leidenschaft zum Beruf. Emily Rudolf lebt und schreibt derzeit in Nürnberg; in ihrer Freizeit spielt sie gern Krimi-Dinner wie die Protagonisten ihres aktuellen Thrillers, setzt aber auf weniger mörderischen Ausgang.
Ihr Kostenbeitrag € 13,-
28.11.2024 (Do), 17.00 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage
Hans-Peter Wiechers präsentiert sein neues Buch „Faltenfrei für 150 Euro“, Lüttje Lagen aus 30 Jahren.
Der Platz oben links auf der ersten Lokalseite ist ein besonderer Ort in jeder Zeitung. Dort spricht die Redaktion! Über Alltägliches – sehr persönlich, manchmal sogar gefühlvoll, immer sorgsam formuliert und lange bedacht. Lokalspitze heißt der Text auf diesem Platz in der Zeitungssprache.
In Hannover heißt er „Lüttje Lage“, weil in Hannover alles immer etwas anders ist als anderswo in unserem Land.
Hans-Peter Wiechers war Gerichtsreporter und Kolumnist der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.
Von den Kolumnen kann er noch heute die Finger nicht lassen. Er schrieb mit seiner Ehefrau inzwischen einen ersten Roman und gibt zudem eine Literaturzeitschrift heraus.
Ihr Kostenbeitrag € 10,-
Der Erlös wird der HAZ Weihnachtshilfe gespendet.
AUSVERKAUFT
27.02.2025 (Do) 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage
Mario Bekeschus mit seinen neuen Niedersachsen-Krimi „Teufelsspring“.
Der Mord an der jungen Joelle Winter erschüttert die Öffentlichkeit. Der Leichenfundort direkt neben dem historischen Pissoir im Braunschweiger Museumpark sorgt für Aufsehen und Gerüchte. Kommissar Wim Schneider und seine Kollegin Rosalie Helmer nehmen die Ermittlungen auf und stoßen auf Parallelen zu einem mysteriösen Cold Case aus dem Jahr 1993. Gibt es eine Verbindung nach Hannover? Die Spuren führen zur düsteren Sage vom „Teufelsspring“ und einem gut gehüteten Geheimnis.
Mario Bekeschus wurde 1979 in Braunschweig geboren und hat dort seine Kindheit und Jugend verbracht. Nach dem Studium in Hildesheim erfolgte der Umzug nach Hannover, wo er bis heute lebt. Seit 2007 arbeitet er in einem Ministerium und war zwischenzeitlich drei Jahre in der Niedersächsischen Staatskanzlei tätig. Seiner Heimatstadt Braunschweig ist er bis heute stets eng verbunden geblieben und besucht dort nicht nur zu Recherchezwecken regelmäßig Familie, Freund:innen und Lieblingsorte.
Ihr Kostenbeitrag € 13,-