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Unterwegs in Hannover

Michael Narten, Verlagsprogramm
Narten/Uhlenhut "125 Jashre Üstra"

125 Jahre Üstra

Das Buch zum Jubiläum der Hannoverschen Verkehrsbetriebe, gegründet 1892 als ­»Actien-Gesellschaft Straßenbahn Hannover«.

Auf 576 Seiten bietet es viele Informationen aus ­insgesamt sogar 165 Jahren Stadt- und Verkehrsgeschichte.

Die ersten ­öffentlichen Pferde­omnibusse als Vorläufer des heutigen Nahverkehrs fuhren in ­Hannover schon 1852. Von 1872 an folgte die Pferdebahn, ab 1893 die »Elektrische«.

Rund 1750 Illustrationen – davon viele bislang unveröffentlicht – machen die Vielfalt der mit der Entwicklung der Stadt und ihres Umlandes verbundenen Üstra-Geschichte nacherlebbar.

 

ISBN 978-3-945497-04-3      € 49,99

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Lesung mit Sandra Lüpkes am 01.06.2017

Lesung mit Sandra Lüpkes am 01.06.2017

Es war wieder ein großartiger Abend mit Sandra Lüpkes. Sie stellte ihr neues Buch „Inselfrühling“ vor und hat den Abend musikalisch begleitet. Vielen Dank!

Sandra Lüpkes

Sandra Lüpkes
am 1.06.2017

Sandra Lüpkes

Sandra Lüpkes
am 1.06.2017


Wieder eine besondere Lesung in unserer Buchhandlung

Wieder eine besondere Lesung in unserer Buchhandlung

Julie von Kessel stellte mit ihrer Schwester Sophie von Kessel  ihr neues Buch „Altenstein“ vor.

Es war wieder eine gelungene Veranstaltung. Vielen Dank für den tollen Abend!

Sophie und Julie von Kessel
am 18.05.17

Sophie und Julie von Kessel
am 18.05.17


Großer Abend in der Apostelkirche am 10.05.2017

Großer Abend in der Apostelkirche am 10.05.2017

Es war wieder eine großartige Lesung in der voll besetzten Apostelkirche mit Günther Maria Halmer, der sein Buch „Fliegen kann jeder“ vor gestellt hat.

Klaus Eberitzsch begrüßt Günther Maria Halmer

Günther Maria Halmer


Lesung mit Hans Rath und Edgar Rai am 25.04.2017

Lesung mit Hans Rath und Edgar Rai am 25.04.2017

Am Samstag wurde in der HAZ auf die Lesung mit Hans Rath und Edgar Rai in unserer Buchhandlung hingewiesen.

HAZ vom 22.04.2017

Es gibt noch ein paar wenige Karten.


Gestern bei unserer Lesung mit Luca D’Andrea.

Gestern bei unserer Lesung mit Luca D’Andrea.

Er stellte sein neues Buch „Der Tod so kalt“  in unserer Buchhandlung vor.

Drei grausame Morde. Ein schweigendes Dorf. Ein Fremder, besessen von der Wahrheit.

Den deutschen Part hat Gisa Zach gelesen und Ulrike Sárkány (NDR) moderierte den Abend.

Vielen Dank für den tollen Abend!

Gisa Zach, Luca D’Andrea und Ulrike Sárkány

 

Gisa Zach und Luca D’Andrea signieren


Große Ankündigung in der HAZ am Donnerstag, 30.03.2017

Große Ankündigung in der HAZ am Donnerstag, 30.03.2017

Zu unserer Lesung mit Luca D’Andrea „Der Tod so kalt“

 


Emily Trunko „Ich wollte nur, dass du noch weißt …“

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Emily Trunko "Ich wollte nur, dass du noch weißt ..."

Briefe versinnbildlichen Kommunikation. Sie sind ein Stück greifbare Nachricht zwischen (zwei) Menschen und haben vor allem in der heutigen Zeit der online-Kommunikation einen besonderen emotionalen Wert. Die meisten Briefe werden naturgemäß abgeschickt und bilden oft die Einzelstücke langer Briefketten. Doch eine unbekannte Anzahl von Briefen, Schriftstücken und niedergeschriebenen Gedanken werden niemals von einer anderen Person als dem Autor in den Händen gehalten. Man kann sich nicht zum Abschicken überwinden oder hatte nie die Absicht, dass der Brief an den Adressaten gelangt. Das Schreiben sollte vielleicht Ordnung in die Gedanken bringen oder das Gefühlschaos beruhigen.

Die erst 16-jährige Emily Trunko aus Ohio hat ein Buch veröffentlicht, das zahlreiche dieser nie verschickten Briefe enthält. Sie rief im März 2015 die Tumblr-Seite Dear my Blank(http://dearmyblank.tumblr.com/) ins Leben, auf der sie zunächst selbstverfasste Briefe hochgeladen hat. Die Website hat sich rasend schnell zu einem Blog entwickelt, auf dem ihre begeisterten Leser ihre eigenen Briefe anonymisiert veröffentlichen. Die User tauschen sich über die Briefe aus und senden virtuelle Unterstützung. Das Internetphänomen wächst täglich, sodass einige der Werke in Buchform veröffentlicht wurden. Dieses Buch enthält in liebevoller Gestaltung Briefe zu den Themen liebes Ich, liebe Welt, Liebe, Freunde, Familie, Herzschmerz, unerwiderte Liebe, Verrat, Verlust und Danke. In vielen, authentischen Briefen findet man sich als Leser wieder und fühlt sich an eigene Ereignisse und Stationen des Leben erinnert. Man lernt einen kleinen Teil Lebensgeschichte von wildfremden Menschen kennen und besinnt sich auf die universellen Themen des Lebens. Die Wahrhaftigkeit des Buches wühlt auf und berührt. Genießen Sie es!

 ISBN 978-3-7855-8608-2, € 14,95

dieses Buch empfiehlt Victoria Effinghausen (Praktikantin)


Elena Ferrante „Die Geschichte eines neuen Namens“

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Elena Ferrante "Die Geschichte eines neuen Namens"

Die große Geschichte um die „geniale Freundin“ von Elena Ferrante geht weiter: ungestüm und voll widerstreitender Gefühle, denn nun kommen die Männer ins Spiel…

Elena und Lila, diese beiden sehr jungen Frauen aus einem ärmlichen Vorort Neapels, haben eine besondere Beziehung: ihre Freundschaft ist wechselhaft, und doch gibt sie ihnen zugleich Halt und treibt sie voran. Elena ist nun – erst 16jährig – verheiratet und die Frau eines Lebensmittelhändlers, den sie nicht liebt, ebenso wenig wie seine unlauteren Geschäfte mit den camorrista. Die Ehe ist von Anfang nicht glücklich und geprägt von Missverständnissen und Auseinandersetzungen. Lila hingegen, zurückhaltend und doch lernbegierig, will weiter vorankommen, macht das Abitur und bekommt einen Studienplatz in Pisa. Ihre Zuneigung zu dem Studenten Nino, der politisch umtriebig ist, wird allerdings nicht erwidert. Im Gegenteil: in einem längeren Badeurlaub der beiden Freundinnen beginnt ausgerechnet Elena eine Affäre mit Nino, und der Bruch der beiden jungen Frauen kündigt sich an.

Ferrante macht süchtig, hier liest man Serie! Der direkte, ungeschminkte Erzählstil zieht einen sofort in diese herbe Geschichte zweier ungleicher Freundinnen. Ihre Versuche, sich in einer Zeit zu emanzipieren, in welcher Frauen und Bildung in der ärmeren Bevölkerung nur wenig bedeuten, zeigen Willensstärke – und Widerstand gegen männliche Gewalt und Korruption. Sehr überzeugend!

ISBN 978-3-51842574-9, € 25,-

dieses Buch empfiehlt Ulrike Groffy


Mechtild Borrmann „Trümmerkind“

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Mechtild Borrmann "Trümmerkind"

Als ich erfahren habe, dass von Mechtild Borrmann das Buch „Trümmerkind“ erscheint, war ich etwas skeptisch, da Cay Rademacher vor Jahren schon einmal ein Buch mit dem Titel „Trümmermörder“ herausgebracht hat. Dies Buch hat mir schon gut gefallen und wenn dann ein weiteres Buch mit dem gleichen Thema erscheint, ist es oft schwer zu toppen.

Mechtild Borrmann gelingt dies ausgezeichnet. Sie verknüpft Spannung und historisches Zeitgeschehen perfekt und bringt uns mit der Geschichte des Findelkinds Hanno Dietz die Geschichte des zerstörten Hamburgs 1946/1947 näher.

Mich hat die Geschichte so sehr bewegt, dass wir gleich die Autorin zu einer Lesung am 2.03.17 um 19.30 Uhr zu uns eingeladen haben.

Meine Empfehlung, das Buch unbedingt lesen und dann zur Lesung kommen.

ISBN 978-3-42628137-6, € 19,99

dieses Buch empfiehlt Dirk Eberitzsch


Johannes Bähr „Werner von Siemens“

Empfehlungen
Johannes Bähr "Werner von Siemens"

Er gilt bis heute als Vater der Elektrotechnik und wurde am 13.12.1816 in Lenthe geboren – übrigens als drittältester von elf Brüdern: Werner Siemens (das „von“ kam erst 1886, ebenso spät wie seine Liebe zum Harz) hat wie kein zweiter deutscher Firmengeschichte geschrieben, als Erfinder, Unternehmer, Familienmensch und Akademiemitglied. Anlass genug für eine neue Biographie über diesen „deutschen Edison“, der seinen Erfolg auch seinen Brüdern Wilhelm und Carl verdankte, wie Unternehmenshistoriker Johannes Bähr konstatiert.

Reiches Material für sein Buch fand er u.a. in Tausenden erhaltener Briefe – geschäftliche wie private – der drei Brüder. Das Unternehmen – die heutige Siemens AG – gründete Werner Siemens 1847: zu Beginn gab es nur eine kleine Werkstatt und ein frisch patentierter Telegraphenapparat – ein Startup sozusagen. Drahtisolierungen und Wassermesser kamen hinzu, ebenso wie der Dynamo. Man wurde schnell preußischer Monopollieferant und schließlich zu einem internationalen Unternehmen in Sachen Elektrotechnik. Als elektrotechnischer Großbetrieb war Werner von Siemens ein Pionierunternehmer, übrigens war auch die erste elektrische Straßenbahn eine Erfindung von Siemens.

Johannes Bähr hat eine bemerkenswerte Biographie geschrieben: fundiert, gut recherchiert und durch das reiche Bildmaterial auch ein idealer Band zum Schmökern!

ISBN 978-3-406698-20-0, € 29,95

dieses Buch empfiehlt Ulrike Groffy


Simon Beckett „Totenfang“

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Simon Beckett "Totenfang"

Eine Wasserleiche wird vor der Küste von Essex geborgen, und Hunter wird zu diesem Fall hinzugezogen, da er eben der Experte im Interpretieren toter Körper ist. Der Kleidung nach handelt es sich um den Sohn eines reichen (starrköpfigen) Mannes, der eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben soll, die verschwunden ist. Hunter findet kurz darauf einen Fuß und schließlich noch eine Leiche und lernt die Familie Andrew Trask kennen, die in diese schrecklichen Funde verwickelt ist. Ihr Angebot, in ihrem Bootshaus zu wohnen, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, nimmt er nur zu gern an, obwohl die Familie ihm sehr unfreundlich begegnet. Die Schwemmlandschaft, in der Hunter und die Polizei unter schwierigsten Bedingungen ermitteln müssen, tut ein Übriges zu dem schaurigen Szenario, dass diesen neuen Fall um den forensischen Anthropologen Dr. David Hunter umgibt.

Simon Beckett hat wiederum einen sehr spannenden Thriller geschrieben, in bester englischer Erzähltradition. Bis zum Schluss wird der Leser immer wieder aufs Neue durch die Ermittlungen überrascht und in Atem gehalten. Ein Krimi der Extraklasse, der aber auch ruhige Momente hat, in denen das Zwischenmenschliche ausgelotet wird. Und: am Ende ist Dr. Hunter verliebt!

Der fünfte Fall um Dr. Hunter – endlich!

ISBN 978-3-80525001-6, € 22,95

dieses Buch empfiehlt Ulrike Groffy