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Unsere Lesungen und Kartenbestellung

Hier finden Sie eine Übersicht über unsere Lesungen und Veranstaltungen.

Bitte bestellen Sie Karten per Mail an kontakt@leuenhagen-paris.de oder telefonisch unter 0511 – 31 30 55.

Vergangene Veranstaltungen finden sich unter diesem Link.

Lesung mit Stephan Schäfer und Kester Schlenz am 12.02.2026

Unsere Lesungen

12.02.2026 (Do), 19.30 Uhr – in der Apostelkirche

Die Momente-Sammler
Die Bestseller-Autoren Stephan Schäfer und Kester Schlenz im Gespräch

Stephan Schäfer mit seinem neuen Roman „Jetzt gerade ist alle gut“ 

Vom großen Glück in kleinen Momenten Ein kleiner Schnitt am Finger, schon wenige Stunden später hängt das Leben des Erzählers an einem durchsichtigen Schlauch. Er besiegt die Sepsis, aber die existenzielle Bedrohung bringt eine neue Frage in sein Leben: Wenn sich von einer Sekunde auf die andere alles verändern kann – wieso nehmen wir so selbstverständlich hin, dass wir unser Leben ständig auf später vertagen? Als er aus dem Krankenhaus entlassen wird, wird er zum Sammler kostbarer Momente. In Liebe, Familie, Freundschaft, Natur sucht er nach dem, was wirklich zählt. Dabei entdeckt er, dass die berührendsten Geschichten oft in den überraschendsten Augenblicken auf uns warten, sogar in vermeintlichen Nebensächlichkeiten. Eine Einladung, das Leben wieder bewusster wahrzunehmen. Stephan Schäfer erzählt in ‚Jetzt gerade ist alles gut‘ von der Sekunde, die alles verändert – und von den Momenten, die alles bedeuten. Ein tröstliches, ermutigendes Buch über das, was Leben ausmacht.

Kester Schlenz mit seinem neuen Buch „Mensch, Opa!“ Großvater werden – endlich wieder Abenteuer

Vor 30 Jahren schilderte Kester Schlenz in „Mensch, Papa! Vater werden, das letzte Abenteuer“ seine Erlebnisse und Erkenntnisse im Babyalltag mit unschlagbarem Witz und schonungsloser Offenheit. Nun hat ihn sein ältester Sohn zum Großvater gemacht, und auch in diese Rolle stürzt Schlenz sich mit Begeisterung, Offenheit und viel Humor. Dabei stellt er nicht nur fest, dass Senioren nicht alt sind, Enkel sowohl entschleunigen als auch auf Trab halten und dass Kuscheln jetzt Bonding heißt, sondern findet auch heraus, womit man jungen Eltern wirklich helfen kann, wie man mit typischen Konfliktthemen umgeht und was die größten Herausforderungen für die Generation der Babyboomer sind, die jetzt hoffentlich nicht einfach nur Rentnerinnen und Rentner, sondern auch Omas und Opas werden. Großeltern werden und jung bleiben: der einzig wahre „Enkeltrick“! Ein amüsantes und mitreißendes Lesevergnügen, ein nachdenklicher und versöhnlicher Blick auf die Generationen, der Eltern und Großeltern einander näher bringt.

Stephan Schäfer und Kester Schlenz sind gute Freunde. Beide werden aus ihren Büchern lesen. Aber vor allem werden sie miteinander reden:
über Freundschaft, die Kraft der Familie – und vom großen Glück in kleinen Momenten.

 

Stephan Schäfer
© Anja_Zurbruegg

Stephan Schäfer, geboren 1974 in Witten, war lange Jahre als Journalist, Chefredakteur und Vorstand tätig. Sein Roman „25 letzte Sommer“ stand über 30 Wochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, wurde in mehrere Sprachen übersetzt und inspirierte ihn zu den in der Reihe Das Buch, das bleibterschienenen Büchern 100 Fragen an meine Mutterund 100 Fragen an meinen Vater sowie 100 Fragen an mich. Mit seiner Familie lebt er in Hamburg und an der Schlei.

 

Kester Schlenz

Kester Schlenz war bis vor kurzem noch Redakteur und Ressortleiter beim Magazin Stern. Jetzt ist er Rentner, lehnt diese Bezeichnung aber für sich ab, weil sie ihm zu sehr nach ‚alter Knacker‘ klingt. Schlenz ist Autor zahlreicher Sachbücher, darunter die Besteller „Mensch, Papa! Vater werden – das letzte Abenteuer“ und „Alter Sack, was nun?“.

Außerdem schreibt er mit seinem Kumpel Jan Jepsen erfolgreiche Krimis.

 

Ihr Kostenbeitrag € 16,-


Lesung mit Sven Stricker am 19.02.2026

Unsere Lesungen

19.02.2026 (Do), 19.30 Uhr –  in der Apostelkirche

Sven Stricker mit seinem neuen Buch „Sörensen geht aufs Haus“ Aus der Reihe „Sörensen ermittelt“, Band 6

Sörensen wird von seiner Vergangenheit eingeholt und hadert mit der Gegenwart – sein sechster und bisher persönlichster Fall. Veränderungen stehen an bei Sörensen – und Veränderungen sind wie saure Milch: braucht man nicht. Nachdem er seinen kranken Vater bei sich aufgenommen hat, taucht überraschend auch noch ein alter Schulfreund auf. Schiefel heißt er, und er bringt einen Sack voller Probleme mit. Hinter seinem Haus werden menschliche Leichenteile gefunden. Handelt es sich um die Überreste eines vor Jahren verschwundenen Mädchens? Schon wird aus einem Cold Case ein heißer, steckt Sörensen in der nächsten Mordermittlung. Für die er dringend seine Kollegin Jenni braucht – die sich allerdings ebenfalls verändern möchte …

 

Sven Stricker
© Magdalena Höfner.

Sven Stricker wurde 1970 in Tönning geboren und wuchs in Mülheim an der Ruhr auf. Er studierte Komparatistik, Anglistik und Neuere Geschichte. Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur, Bearbeiter und Autor und gewann in dieser Funktion mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis. Mit „Sörensen hat Angst“ war Sven Stricker für den Glauser-Preis 2017 nominiert, die gleichnamige Verfilmung gewann 2021 den Deutschen Fernsehkrimipreis sowie den österreichischen Fernsehpreis Romy. 2022 wurde Stricker für das Drehbuch mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.

Er lebt in Potsdam und hat eine Tochter.

 

 

Ihr Kostenbeitrag € 14,-

 

 


Lesung mit Rebekka Frank am 26.02.2026

Unsere Lesungen

26.02.2026 (Do), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage 

Rebekka Frank mit ihrem neuen Roman „Spiegelland“.

Wie tief musst du graben, um die Wahrheit zu finden? Elias hat so richtig Mist gebaut, das weiß er. Er versteckt sich den Sommer über bei seiner Großmutter Catharina im Moor. Doch auch sie hütet ein Geheimnis, das alles infrage stellt, was Elias zu wissen glaubt …

Ein unendlich weiter Sommer, ein Vierteljahrhundert zuvor: Nach Jahren der Angst findet Catharina endlich den Mut, aus ihrer Ehe auszubrechen. Mit ihrer Tochter flieht sie in ein altes Haus im Moor. Während der Sonnentau im ersten Licht des Morgens leuchtet und die Rauchschwalben rufen, spürt sie sich zum ersten Mal wieder. Doch nichts ist wirklich sicher. Erst recht nicht, als Catharina im Moor eine Entdeckung macht, die ihren Mann auf ihre Spur bringen könnte. Berührende Lesestunden mit Rebekka Frank: Das Echo der Gezeiten Stromlinien Spiegelland

 

Rebekka Frank
© Lexa Rost

Rebekka Frank wurde 1988 in Kassel geboren und wuchs auf dem Land auf, zwischen weiten Wiesen und Wäldern. Obwohl sie für ihr Studium in die Großstadt ging und dort nicht nur Theaterwissenschaft und Germanistik, sondern auch Menschen studierte, ließ die Natur sie niemals los. Bis heute ist sie ihr Inspiration und Rückzugsort, wenn sie mit ihrem Hund durch Küsten-, Marsch- oder Flusslandschaften streift. In ihren Romanen sucht sie stets nach der Verbindung zwischen der Kraft der Natur und unserem Leben. Im Zentrum ihrer Geschichten stehen die kleinen und vor allem die großen Geheimnisse, die wir alle in uns tragen, die uns voneinander fernhalten oder uns auch zusammenbringen können. Heute lebt sie mit ihrer Familie wieder in Nordhessen.

 

Ihr Kostenbeitrag  € 14,-


Lesung mit Ewald Arenz am 27.02.2026

Unsere Lesungen

Die Lesung ist aufgrund der hohen Nachfrage in die Apostelkirche verlegt.

Die bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit.

27.02.2026 (Fr), 19.30 Uhrin unserer Veranstaltungsetage

Ewald Arenz mit seinem neuen Roman „Katzentage“.

Paula und Peter sind schon seit Langem Kollegen. Sie ist Ärztin, er arbeitet als Jurist in der Klinikverwaltung. Ein Interesse der beiden aneinander war schon immer da. Nach einem mehrtägigen Seminar verbringen sie die letzte Nacht miteinander.Auf der Rückfahrt nach Hause kommen die beiden mit der Bahn nur bis Würzburg: Streik. Was sollen sie tun mit ihrer ungeklärten Geschichte und den unerwartet freien Tagen? Während sie Stadt und Umgebung erkunden, nähern sich die beiden einander vorsichtig. Peter hält die Ungewissheit, wie es mit ihnen weitergehen wird, nur schwer aus. Sein Drängen nimmt Paula mal spielerisch, mal verärgert. Sie will das Jetzt genießen und weicht den Fragen nach dem Morgen aus. Als eine Katze zu ihrer Begleitung wird, sehen sie an deren Beispiel, wie schwer sich Menschen damit tun, den Moment zu leben, ohne Plan zu sein und sich der Freiheit hinzugeben.

 

Ewald Arenz
© Ilka Birkefeld

Ewald Arenz, 1965 in Nürnberg geboren, hat englische und amerikanische Literatur und Geschichte studiert. Er arbeitet als Lehrer an einem Gymnasium in Nürnberg. Seine Romane und Theaterstücke sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Mit „Alte Sorten“  stand er auf der Liste „Lieblingsbuch der Unabhängigen“ 2019 und sowohl als Hardcover wie als Taschenbuch auf den Spiegel-Bestsellerlisten. Sein Roman „Der große Sommer“ war 2021 „Lieblingsbuch der Unabhängigen“.

 

Ihr Kostenbeitrag € 18,-

 


Lesung mit Wilhelm Schmid am 09.03.2026

Unsere Lesungen

09.03.2026 (Mo), 17.00 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Wilhelm Schmid mit seinem neuen Buch „Die Fülle des Lebens“.

Alle reden vom Glück. Nicht wenige Menschen aber werden unglücklich, nur weil sie glauben, immer glücklich sein zu müssen. Ihnen kann geholfen werden. Mit diesem Buch wird die Sehnsucht nach Glück in nachdenklichere Bahnen gelenkt. Es geht nicht ums Ganze, sondern um ‚Fragmente des Glücks‘. Sie tragen letztlich zu einer Fülle des Lebens bei, die auch Widersprüche nicht ausschließt. Und die alltäglichen Kuriositäten schätzt. Der Alltag kommt wieder zu seinem Recht: Was trägt es zu unserem Glück bei, auf einem Stuhl zu sitzen, einen Regenmantel überzustreifen, Weißwürste zu essen und ‚romantisch‘ zu sein? Nicht ignoriert werden der alltägliche Ärger, die Einsamkeit und Verletzlichkeit. Aber der Autor entfacht auch die Liebe zum Gedankenstrich, schildert das Glück des Zappens, schickt ein Gelassenheits-Gebet zum Himmel und gibt Antwort auf die Frage, was uns trösten kann.

 

Wilhelm Schmid
© Benjamin Zibner

Wilhelm Schmid, geboren 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin. Umfangreiche Vortragstätigkeit im In- und Ausland. Viele Jahre lehrte er Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Zusätzlich war er tätig als Gastdozent in Lettland und Georgien sowie als philosophischer Seelsorger an einem Krankenhaus in der Schweiz. 2012 wurde ihm der deutsche Meckatzer-Philosophie-Preis für besondere Verdienste bei der Vermittlung von Philosophie verliehen, 2013 der schweizerische Egnér-Preis für sein Werk zur Lebenskunst.

 

Ihr Kostenbeitrag € 14,-


Lesung mit Malin Thunberg Schunke am 12.03.2026

Unsere Lesungen

12.03.2026 (Do), 17.00 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Malin Thunberg Schunke mit ihrem Kriminalroman „Tödliche Felder“

Als einige junge ausländische Saisonarbeiter auf dem italienischen Land verschwinden, wird ein internationales Ermittlungsteam unter der Leitung von Esther Edh und Fabia Moretti zusammengestellt. Die Hinweise führen zu einem abgelegenen Bauernhof im Besitz eines bekannten Mafiabosses. Der charismatische Polizist Corrado Sanna trifft die umstrittene Entscheidung, einen verdeckten Ermittler dorthin zu schicken.
Hinter einer Mauer des Schweigens wird langsam eine grausame Operation aufgedeckt, und ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel mit einem Verbrechersyndikat beginnt, das scheinbar nichts zu verlieren hat. In einer Stadt in der Nähe lebt derweil eine Mutter, die ihren kleinen Sohn jede Nacht auf eine Mission mit fatalen Folgen schickt.
In Stockholm verstrickt sich Esther Edh immer tiefer in die spannungsgeladene Beziehung zu ihrem Geliebten. Doch Johnny verfolgt einen finsteren Plan, der selbst auch für Esther schnell zur Bedrohung wird.

Malin Thunberg Schunke
© Anna-Lena Ahlström

Malin Thunberg Schunke ist Privatdozentin für Strafrecht und hat als Staatsanwältin gearbeitet. Sie wurde 1969 in Skövde (Schweden) geboren, lebt aber mit ihrer Familie in Hannover und auf Sardinien. Nachdem sie mehrere juristische Fachbücher geschrieben hat, hat sie im Jahr 2019 ihren ersten Roman„Ett högre syfte“ EIN HÖHERES ZIEL veröffentlicht. Es ist der erste Teil in der neuen Romanserie über die Staatsanwältinnen Esther Edh und Fabia Moretti die bei Eurojust inDen Haag arbeiten.„Ett högre syfte“ wurde mit dem Debütantenpreis der Schwedischen KrimiAkademie ausgezeichnet und war für den „Crimetime Award“ 2019 nominiert. Inzwischen sind fünf Bänder mit Esther Edh und Fabia Moretti erschienen.

 

Ihr Kostenbeitrag € 14,-


Lesung mit Emily Rudolf am 19.03.2026

Unsere Lesungen

19.03.2026 (Do), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Emily Rudolf mit ihrem neuen Thriller „Die Housesitterin – Ein Traum von einem Job. Oder?“

Die perfekte Idylle. Die perfekte Falle. Cecilia arbeitet als Housesitterin und hangelt sich von Auftrag zu Auftrag. Nach dem Tod ihrer Mutter hat sie den Boden unter den Füßen verloren, kann nicht einmal mehr ein WG-Zimmer bezahlen. Nun wird sie an der Villa der einflussreichen Familie Waldner abgesetzt, einsam gelegen auf einer winzigen Ostseeinsel. Die perfekte Idylle – die perfekte Falle. Denn Cecilia ist nicht zufällig hier: Eine machtvolle Anziehung verbindet sie mit Johannes Waldner, dem Sohn des verstorbenen Besitzers. Während Cecilia sich noch allein im Haus wähnt, machen sich vier Menschen auf den Weg zur Insel. Mit dunklen Geheimnissen und eigener Agenda. Aber würden sie dafür auch töten? Der neue aufregende Pageturner der SPIEGEL-Bestsellerautorin.

Perfider Nervenkitzel, psychologisch austarierte Figuren, raffinierter Plotaufbau und Twists, die immer überraschen.
In diesem Haus kann alles geschehen. Und immer wenn du zu wissen glaubst, wer welche Rolle spielt, hast du dich getäuscht.

 

Emily Rudolf
© Gaby Gerster

Emily Rudolf  kennt sich aus mit perfider Psychospannung an faszinierenden Orten: Ihr Debüt „Die Auszeit“ brachte ihr direkt den Durchbruch als Thriller-Autorin. Auch in ihrem neuen Buch, „Das Dinner“, untersucht sie, welche Abgründe hinter Freundschaft lauern und wie menschliche Emotionen tödlich eskalieren können. Die Autorin, Jahrgang 1998, wuchs in der Nähe von Leipzig auf, veröffentlichte neben Studium und Job ihre ersten Bücher und machte dann ihre Leidenschaft zum Beruf. Emily Rudolf lebt und schreibt derzeit in Nürnberg; in ihrer Freizeit spielt sie gern Krimi-Dinner wie die Protagonisten ihres aktuellen Thrillers, setzt aber auf weniger mörderischen Ausgang.

 

Ihr Kostenbeitrag € 14,-


Lesung mit Torsten Woywod am 15.04.2026

Unsere Lesungen

15.04.2026 (Mi), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Torsten Woywod mit seinem Roman „Mathilde und Marie“.

Warmherzig und entschleunigend – ein Roman, der einfach nur guttut. In Redu, einem kleinen Bücherdorf inmitten der belgischen Ardennen, wird die Zeit als Freund und nicht als Gegner empfunden: Umgeben von ausgedehnten Wäldern, rauschenden Flüssen und steilen Anhöhen gibt es hier lediglich einen Fernseher, während das Internet nur zwischen 19 und 20 Uhr verfügbar ist. Dass der Kirchturm windschief in den Himmel ragt und man sein baldiges Herabstürzen befürchten muss, stört die 390 Einwohner ebenso wenig wie die gehörig aus dem Takt geratene Turmuhr. Als dann jedoch die junge Französin Marie ins Dorf kommt und der Frühling Einzug hält, wird nicht nur die Natur zu neuem Leben erweckt. Selbst die mürrische Mathilde kann sich dieser Entwicklung nicht entziehen …

Torsten Woywod
© Tanja Kioschis – BTC Photography

Torsten Woywod (*1981) arbeitete als Buchhändler und im Online-Marketing, bevor er 2021 die Marketingleitung des DuMont Buchverlags übernahm. Für sein Engagement für die Buchwelt erhielt er 2015 den Young Excellence Award. Zuletzt gründete er mit seiner Freundin den Verlag WOYWOD & MEURER, dessen Debütveröffentlichung „Leonard und Paul“ ein SPIEGEL-Bestseller und für das Lieblingsbuch der Unabhängigen nominiert war. Mit „Mathilde und Marie“ legt er nun seinen ersten eigenen Roman vor.

 

Ihr Kostenbeitrag  € 14,-


Lesung mit Sandra Lüpkes am 28.04.2026

Unsere Lesungen

28.04.2026 (Di), 19.30 Uhrin unserer Veranstaltungsetage

Sandra Lüpkes mit ihrm neuen Roman „Ein Ort, der bleibt“.

Drei Frauen, drei Generationen – ein Garten am Meer

Magdas Leben verändert sich mit einem Schlag: Ihr Mann Alfred, Botaniker in Münster, verliert 1933 seine Professorenstelle, weil er Jude ist. Als sich die Situation in Deutschland zuspitzt, packt die Familie Heilbronn ihre Koffer. Im fernen Istanbul lockt ein überraschendes Angebot: Republikgründer Atatürk will die Universitäten des Landes modernisieren, und am Bosporus soll ein prächtiger Botanischer Garten mit Pflanzen aus aller Welt entstehen. Also verstaut Magda im Gepäck auch Samen aus der westfälischen Heimat. Aber wird sie selbst in der Fremde neue Wurzeln schlagen?
Wenige Jahre später ist der Garten in der Altstadt von Istanbul ein blühender Ort der Wissenschaft. Die talentierte Botanikerin Mehpare kümmert sich als Alfreds Assistentin um Beete und Gewächshäuser. So vieles lässt sich in der Welt sammeln und erforschen – nur Mehpares Gefühle bleiben unentdecktes Terrain. Bis sie nach einem tragischen Unglück den Boden unter den Füßen verliert.
Jahrzehnte später verschlägt es die junge Stadtplanerin Imke nach Istanbul. Sie soll eine Studie zur Zukunft des Botanischen Gartens erstellen – und damit über das Schicksal dieses besonderen Ortes mitentscheiden.

Ein Roman über Vergänglichkeit, Neubeginn und Hoffnung. Und darüber, was es heißt, in der Fremde Wurzeln zu schlagen.

Sandra Lüpkes
© Ilona Damina

Sandra Lüpkes wurde 1971 in Göttingen geboren und lebte viele Jahre auf der Nordseeinsel Juist. Sie ist Autorin zahlreicher Romane, Sachbücher, Erzählungen und Drehbücher. Heute wohnt sie gemeinsam mit ihrem Mann Jürgen Kehrer in Berlin.

 

Ihr Kostenbeitrag € 14,-