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Lesung mit Ronald Reng am 08.04.2024 jetzt in der Apostelkirche

Lesungsarchiv

Aufgrund der großen Nachfrage haben wir die Lesung in die benachbarte Apostelkirche verlegt.
Die bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit.

08.04.2024 (Mo), 19.30 Uhr – in der Apostelkirche

Ronald Reng mit seinem Buch „1974 – Eine deutsche Begegnung“ Als die Geschichte Ost und West zusammenbrachte.

Deutschland gegen Deutschland: ein historischer Moment.
Selten gibt es Augenblicke in der Geschichte, die wie ein Brennglas wirken. Das einzige Fußballspiel zwischen der DDR und der Bundesrepublik ist ein solcher herausragender, brisanter und zugleich universaler Moment. Als sich am 22. Juni 1974 für neunzig Minuten die Bruderstaaten gegenüberstanden und die DDR durch das Tor von Jürgen Sparwasser den Sieg davontrug, brachte das Ereignis auch Menschen zusammen, die mit dem Fußballspiel an sich wenig zu tun hatten, vom DDR-Dissidenten über den Sohn des Bundeskanzlers bis zum RAF-Terroristen. Anhand ihrer Geschichten lässt Ronald Reng auf unvergleichlich lebendige und kluge Weise an einem einzigen Tag eine ganze Epoche der geteilten Nation lebendig werden: die Siebziger.
„1974“ ist ein bestechendes Zeugnis gesamtdeutscher Alltagsgeschichte, lange bevor es ein wiedervereinigtes Deutschland geben sollte.

 

Ronald Reng
© Peter von Felbert

Ronald Reng, 1970 in Frankfurt am Main geboren, machte sich als Autor von erzählerischen Sachbüchern einen Namen. Sein Werk über den vergeblichen Kampf des Fußball-Nationaltorwarts Robert Enke gegen die Depressionen war ein internationaler Bestseller. Rengs Bücher wurden vielfach prämiert, unter anderem erhielt er den renommierten Preis „NDR Kultur Sachbuch des Jahres“ sowie dreimal den Preis „Fußballbuch des Jahres“ . Zuletzt erschien von ihm „Der große Traum“. Für das Buch begleitete er neun Jahre lang drei Jungen, die Fußballprofi werden wollten. Nach seinem Studium von Politikwissenschaften und Journalistik in München lebte Reng fast zwei Jahrzehnte in London und Barcelona. Heute ist er mit seiner Familie in Südtirol zu Hause.

 

Ihr Kostenbeitrag € 13,-


Lesung mit Henri Faber am 04.04.2024

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04.04.2024 (Do), 19.30 Uhr –in unserer Veranstaltungsetage

Henri Faber mit seinem Thriller „Gestehe“.

Ein brutaler Mord. Ein berühmter Ermittler. Und die einzige Spur führt zu ihm selbst.

Der rasante Thriller von Henri Faber um einen Serienkiller, der in Wien sein Unwesen treibt. Für Leser*innen von Sebastian Fitzek, Andreas Gruber und Andreas Winkelmann

Der Wiener Star-Ermittler Johann »Jacket« Winkler kommt an einen Tatort, der die Polizei vor ein Rätsel stellt. Das Opfer wurde grausam ermordet und mit einem mysteriösen Wort markiert: GESTEHE. Doch es ist nicht die Brutalität, die Jackets Welt ins Wanken bringt, sondern die Tatsache, dass er den Tatort kennt – aus seinem eigenen unveröffentlichten Roman, den noch niemand gelesen hat. Er trägt den Titel GESTEHE. Und Jacket ahnt: Das Morden hat gerade erst begonnen.

 

Henri Faber
© Gunter Glücklich

Henri Faber, Jahrgang 1986, geboren und aufgewachsen in Niederösterreich, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft und lebt als Autor und Texter in Hamburg. Nach seinen Bestsellern „Ausweglos“ und „Kaltherz“ ist dies sein dritter Thriller.

 

Ihr Kostenbeitrag € 13,-

 


Lesung mit Alois Berger am 19.02.2024

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19.02.2024 (Mo) 17.00 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Alois Berger liest aus seinem Buch „Föhrenwald, das vergessene Schtetl“. Ein verdrängtes Kapitel deutsch-jüdischer Nachkriegsgeschichte.

Von 1945 bis 1957 lebten im bayerischen Wolfratshausen im Ortsteil Föhrenwald zeitweise mehr als 5000 Juden, Überlebende des Holocaust – mit Synagogen, Religionsschulen und einer eigenen Universität für Rabbiner. Föhrenwald hatte eine jüdische Selbstverwaltung, eine jiddische Zeitung und eine jüdische Polizei. 1957 wurde Föhrenwald aufgelöst, die Bewohner auf deutsche Großstädte verteilt. Föhrenwald wurde umbenannt und aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht. Der Ort steht exemplarisch für einen weitgehend unbekannten Teil der deutschen Geschichte. Der Autor ist dort aufgewachsen, er hat das Schweigen erlebt. Er verwebt die Spurensuche in seiner Heimat mit den Geschichten der Überlebenden – denen, die nach Israel gingen, und denen, die aus dem Land der Täter nicht wegkonnten.

 

Alois Berger
© Bernd Lammel

Alois Berger, Jahrgang 1957, studierte Philosophie und Politik. Er war viele Jahre EU-Korrespondent der taz in Brüssel sowie Radio- und Fernsehreporter für DLF, WDR und Dokumentarfilmer für ARTE. Er lebt als freier Journalist in Berlin.

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Bildungsverein Hannover

 

Ihr Kostenbeitrag € 12,-


Lesung mit Ursula Poznanski am 15.04.2024 jetzt in der Apostelkirche

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Aufgrund der großen Nachfrage haben wir die Lesung in die benachbarte Apostelkirche verlegt.
Die bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit.

15.04.2024 (Mo), 19.30 Uhr   – in der Apostelkirche

Ursula Poznanski  mit ihrem KI-Thriller „Die Burg“.

Willkommen zu einem mörderischen Escape Game: Der KI-Thriller „Die Burg“ von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski kombiniert Mittelalter-Atmosphäre mit einem top-aktuellen KI-Szenario zu Nervenkitzel, der atemlos macht! Es hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet – doch Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur einfach instandsetzen lassen: Die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese wurden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt ausgebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugeschnitten ist. Ob mittelalterliche Festung, Vampirschloss oder Fantasywelt – Burg Greiffenau kann alles sein, was sich die Spieler wünschen. Um sein grandioses Werk zu testen, lädt Nevio eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Experten ein. Niemand ahnt, dass die KI längst beschlossen hat, ihr eigenes Spiel zu spielen. Und darin ist ein Happy End nicht vorgesehen. Was passiert, wenn eine KI über dein Schicksal entscheidet – auf eine Weise, die niemand vorhersagen kann? Wendungsreich und hochspannend spielt Ursula Poznanskis KI-Thriller mit Szenarien, die ganz nah am Puls der Zeit sind.

 

Ursula Poznanski
© Christian Kaufmann

Ursula Poznanski lebt mit ihrer Familie in Wien. Die ehemalige Medizinjournalistin ist eine der erfolgreichsten Autorinnen deutscher Sprache: Mit ihren Jugendbüchern und Thrillern für Erwachsene ist sie Jahr für Jahr ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden, ihre begeisterte Leserschaft hat ihr zu einer deutschen Gesamtauflage von bereits über 4 Millionen Exemplaren verholfen.

 

Ihr Kostenbeitrag € 13,-

AUSVERKAUFT

 

 


Lesung mit Sabine Thiesler am 22.02.2024

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22.02.2024 (Do), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Sabine Thiesler mit ihrem Roman „Romeos Tod“.

Der begnadete Schauspieler Jan Jespik verliebt sich Hals über Kopf in eine erotische, leidenschaftliche Frau. Mona ist gerade erst aus dem Knast gekommen und erzählt ihm ihre unerträgliche Geschichte. Von ihrem italienischen Ex-Mann hat sie schon Jahre nichts mehr gehört, offenbar ist er mit ihren Kindern in Italien untergetaucht. Während Jan jeden Abend auf der Bühne steht und große Erfolge feiert, startet Mona die Suche nach ihrer Familie in Florenz. Jan, der von Monas Schicksal schwer erschüttert ist, folgt ihr schließlich in die Toskana, um seine Geliebte zu rächen. Er weiß, dass dies seine schwerste Rolle sein wird und in der Katastrophe enden könnte.

 

Sabine Thiesler
©Jewro Fotografie/Jewgeni Roppe

Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb außerdem erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. Das Haus am Watt, Der Mörder und sein Kind, Stich ins Herz und mehrere Folgen für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110). Ihr Debütroman „Der Kindersammler“ war ein sensationeller Erfolg, und auch all ihre weiteren Thriller standen auf der Bestsellerliste. Zuletzt bei Heyne erschienen: „Verschwunden“.

 

 

Ihr Kostenbeitrag € 12,-

AUSVERKAUFT


Lesung mit Arne Dahl am 27.02.2024

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27.02.2024 (Di), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Arne Dahl mit seinem Krimi „Stummer Schrei“  Eva Nymans erster Fall.

Der Abend wird von Margarete von Schwarzkopf moderiert.

Eva Nymans spektakulärer erster Fall: Psychologisch, vertrackt, hochexplosiv! Erst trifft es einen Konzernboss in der Stahlindustrie, dann einen Marketingmanager im Dienst der Autolobby: In Schweden töten selbst gebaute Bomben zwei Menschen. Ein Klimaaktivist auf Abwegen, scheint es, der in seinen Bekennerbriefen von Sünde, heiligem Zorn und Rache faselt.
Nur Eva Nyman ahnt, was wirklich hinter den skrupellosen Attentaten steckt. Denn in den Briefen findet die Kriminalhauptkommissarin Hinweise auf ihren alten Chef Lukas Frisell. Ist er der Terrorbomber, von dem nun alle reden? Nyman muss handeln, um einen dritten, noch viel verheerenderen Anschlag zu verhindern …

„Es gibt keinen anderen skandinavischen Krimiautor, der Arne Dahl gerade das Wasser reichen kann.“ Jyllands-Posten „Hochspannung garantiert!“ Ruhr Nachrichten

Arne Dahl
© Thron Ullberg

Arne Dahl, geboren 1963 in Sollentuna, hat mit seinen Kriminalromanen um das Stockholmer A-Team eine der erfolgreichsten Reihen der Welt geschaffen. International mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, verkauften sich allein im deutschsprachigen Raum über zweieinhalb Millionen Bücher. Sein Thriller-Quartett um die Opcop-Gruppe mit den Bänden „Gier“, „Zorn“, „Neid“ und „Hass“ wurde ebenfalls zum Bestseller. Auch die Bände seiner brillanten Reihe um das Ermittlerduo Berger & Blom standen jeweils monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Zusammen mit Simon Beckett wurde Arne Dahl 2018 mit dem Ripper Award geehrt.

Margarete von Schwarzkopf
© Privat

 

 

 

 

Ihr Kostenbeitrag € 18,-

AUSVERKAUFT


Lesung mit Alexa Hennig von Lange und Ewald Arenz am 16.02.2024

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16.02.2024 (Fr) 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Alexa Hennig von Lange und Ewald Arenz im Gespräch über ihre Bücher.

Diesmal möchten wir zu einem ganz besonderen Abend einladen.

Alexa Hennig von Lange und Ewald Arenz werden nicht  ihr Buch vorstellen, sondern das Buch des jeweils anderen und über ihre Bücher, die sie bisher veröffentlicht haben, sprechen.

Viele von Ihnen kennen beide Autoren von unseren Lesungen und wissen, dass sie etwas ganz Besonders sind. Zusammen wird es wohl dann überragend.

Wir freuen uns auf diesen besonderen Abend.

Alexa Hennig von Lange
© Madlen Krippendorf

Ewald Arenz
© Ilka Birkefeld

 

 

 

 

 

Ihr Kostenbeitrag € 26,-

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Lesung mit Peter Urban am 30.01.2024

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30.01.2024 (Di), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Peter Urban stellt sein Buch „On Air“ vor. Erinnerungen an mein Leben mit der Musik.

Seit Jahrzehnten prägt Peter Urban die deutsche Radiolandschaft – als legendär trockener Kommentator des Eurovision Song Contests, als Moderator verschiedener Musiksendungen, inzwischen auch als Podcaster. Offen und unprätentiös beobachtet er seit fast 50 Jahren als Popexperte die nationale und internationalen Musikszene und hat in seiner langen Laufbahn unzählige Popgrößen getroffen, interviewt und porträtiert – von Keith Richards, über Yoko Ono zu David Bowie, Elton John, Joni Mitchell, Harry Belafonte und Eric Clapton. Mit diesem Buch legt er nun seine Memoiren vor, den Soundtrack eines Lebens, das beruflich wie privat immer von der Musik geprägt war.

 

Peter Urban
© Jan Northoff Photography

Die Reise beginnt in den 1950er Jahren in Niedersachsen, wo sich die Familie Urban nach der Flucht aus dem Sudetenland eine neue Heimat aufbaut. Schon früh kommt Peter Urban im Familienorchester „Urbani“ mit Musik in Kontakt, doch seine Leidenschaft ist nicht die Klassik, sondern die neue Musik von der Insel. In den 60er Jahren beginnt die andauernde Liebesbeziehung zu England, seine andere große Liebe ist der HSV, wo er zeitweilig auch Stadionsprecher ist. Seine Lust an neuen Stilformen ist später der Schlüssel zum großen Erfolg seiner Musiksendungen. Dieses Buch erzählt von einem bewegten Leben und ist zugleich ein Stück internationale Musikgeschichte made in Hamburg.

 

Ihr Kostenbeitrag € 15,-

AUSVERKAUFT


Lesung mit Matthias Brodowy am 23.01.2024

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23.01.2024 (Di), 19.30 Uhr –in unserer Veranstaltungsetage

Matthias Brodowy liest aus seinem Buch „Klappstuhl und ich!“

Was passiert eigentlich, wenn man sich mit einem Klappstuhl und ohne Handy auf den Gehweg setzt und einfach mal abwartet? Der Kabarettist Matthias Brodowy hat das getan und daraus ein Bühnenprogramm entstehen lassen, das erweitert nun auch in Buchform vorliegt. Die Geschichten, die so zusammengekommen sind, spiegeln den satirischen Wert der Wirklichkeit wider. Der stille Beobachter, der die Welt an sich vorbeiziehen lässt, wird unversehens in sie hineingezogen.
Da fällt mal eben so ein Hipster in den Gully, Demonstranten halten den Klappstuhlsitzer für einen Geheimagenten und dann bleibt da noch die Frage, ob man eigentlich auch ohne Auto auf einem Parkplatz parken darf. Und wie teilt man einem Polizisten mit, dass dieser einen explosiven Riss in der Hose hat? Welche Gedanken spricht man überhaupt laut aus? Eines lässt sich jedenfalls mit Bestimmtheit sagen: Ohne Smartphone und zurückgelehnt im Klappstuhl vergeht die Zeit sehr viel langsamer.

 

Matthias Brodowy
© Iris Klöpper

Matthias Brodowy, geboren 1972, ist Kolumnist, Kleinkünstler und Musiker. Seit 1999 tourt er als Kabarettist quer durchs Land und ist seitdem nicht mehr aus der deutschen Kabarettlandschaft wegzudenken. Er wurde von Hanns Dieter Hüsch entdeckt und 1999 als erster Preisträger mit dem von Hüsch ins Leben gerufenen Kabarettpreis Das schwarze Schaf vom Niederrhein ausgezeichnet. Weitere Preise folgten, darunter der Deutsche Kleinkunstpreis (2013). Regelmäßig schreibt er für die Kolumne „HannoVerliebt“ in der „Neuen Presse“ Hannover, ist Moderator des „WDR-Kabarettfestes“ und seit 2019 Mitherausgeber des Straßenmagazins „Asphalt“.

 

Ihr Kostenbeitrag € 12,-

Benefizveranstaltungen: Der Erlös wird an den Hannoverschen Selbsthilfe nierenkranker Kinder e. V. gespendet

AUSVERKAUFT


Lesung mit Mario Bekeschus am 29.02.2024

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29.02.2024 (Do) 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Mario Bekeschus mit der Hannover-Premiere seines neuen Niedersachsen-Krimi „Im Eichtal“.

Dichter Nebel umhüllt das Eichtalviertel, als unweit der Oker eine zerstückelte Leiche gefunden wird. Noch vor seinem ersten Arbeitstag in Braunschweig eilt Kommissar Wim Schneider zum Fundort. Wenig später taucht eine Fingerkuppe im Naturhistorischen Museum auf. Eine Vermisstenanzeige führt die Ermittler zu einem Jagdverein und einer Hannoverschen Förderstiftung, doch Intrigen erschweren die Polizeiarbeit. Wim und seine Teampartnerin Rosalie ahnen, dass der Täter sie bereits ins Visier genommen hat und sein Werk noch nicht vollendet ist.

 

Mario Bekeschus

Mario Bekeschus wurde 1979 in Braunschweig geboren und hat dort seine Kindheit und Jugend verbracht. Nach dem Studium in Hildesheim erfolgte der Umzug nach Hannover, wo er bis heute lebt. Seit 2007 arbeitet er in einem Ministerium und war zwischenzeitlich drei Jahre in der Niedersächsischen Staatskanzlei tätig. Seiner Heimatstadt Braunschweig ist er bis heute stets eng verbunden geblieben und besucht dort nicht nur zu Recherchezwecken regelmäßig Familie, Freund:innen und Lieblingsorte.

 

Ihr Kostenbeitrag € 12,-

AUSVERKAUFT


Premierenlesung mit Carsten Schütte am 08.03.2024

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08.03.2024 (Fr), 19.30 Uhrin unserer Veranstaltungsetage

Carsten Schütte stellt sein neuen Krimi Eiskalt – Wenn Kinder morden“ bei uns vor.

Den schrecklichen Anblick wird der Hausmeister niemals vergessen. Er findet bei seinem morgendlichen Rundgang auf dem Schulgelände ein schwer verletztes, junges Mädchen gefesselt auf einer Tischtennisplatte. Die Ärzte verlieren den verzweifelten Kampf um ihr Leben. Sämtliche Mordermittlungen führen in die Schule. Während der Tatrekonstruktion des OFA-Teams des LKA Niedersachsen erhält der Fall eine erschreckende Dimension, mit der niemand gerechnet hatte.
Die fiktive Handlung beschreibt nicht nur die Entwicklung von jungen Menschen, die zu Mördern mutieren, sondern ebenso ihre Fantasien sowie die unerträgliche Ohnmacht des familiären und schulischen Umfelds. Was löst diese traumatische Tat in der Familie des Opfers aus? Welche Rolle spielt eigentlich die Familie des Täters? Ist nicht auch sie Opfer ihres eigenen Kindes? Die beschriebene Entwicklung der Protagonisten vor, während und nach der Tat soll sensibilisieren, die oft mediale Pauschalisierung solcher Taten differenzierter zu betrachten.

 

Carsten Schütte
© Jessica Pesch

Carsten Schütte, seit 2016 Leiter der OFA Niedersachsen, weiß, wovon er schreibt: Über 43 Dienstjahre bedeuten vielseitige Erfahrungen in verschiedenen Polizeibehörden. In den 90er-Jahren entdeckte Schütte seine dienstliche Leidenschaft: die Ermittlungen im Bereich der Tötungs- und Sexualdelikte.

Sein beruflicher Weg brachte ihn über Fachkommissariate für Kriminaltechnik und Kapitaldelikte im Jahr 2002 in das noch relativ unbekannte Fachgebiet der Operativen Fallanalyse des LKA Niedersachsen. Mehrere Jahre hatte er sich beim BKA zum polizeilichen Fallanalytiker ausbilden lassen. Das medial geprägte Bild eines Profilers als Kaffeesatz- und Glaskugelleser ist im Laufe der Jahre durch die methodisch seriöse und akribische Arbeit der OFA als nunmehr selbstverständliches Instrument der Ermittlungsunterstützung etabliert worden.

Carsten Schütte beschreibt in seinen Kriminalromanen die Arbeit des Leiters der OFA Niedersachsen, Thorsten Büthe, und lässt den Leser eine fiktive Geschichte mit vielen autobiografischen Anteilen hautnah erleben.

Schütte wurde 1960 in Hannover geboren, hat zwei erwachsene Töchter und lebt mit seiner Frau in einem Vorort von Hannover.

Ihr Kostenbeitrag € 12,-

AUSVERKAUFT

 


Lesung mit Johannes C. Hoflehner u. Ulli Lassenberger am 28.11.2023 fällt aus!

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Aus gesundheitlichen Gründen muss die Veranstaltung leider ausfallen.

Ein Ersatztermin wird gesucht!

Die Karten behalten ihre Gültigkeit.

28.11.2023 (Di), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Johannes C. Hoflehner und Ulli Lassenberger stellen ihr Buch „Aperitivo Infinito“ vor.

Die Ouvertüre, die niemals endet. Als Aperitif wird gemeinhin ein Getränk verstanden, das Magen und Geist für das kommende Mahl öffnet. Doch Aperitif ist mehr als das. In anderen Ländern, vor allem in Frankreich (Apéritif), der Schweiz (Aperò) und Italien (Aperitivo), verstehen die Menschen darunter auch ein geselliges Beisammensein, das für sich stehen kann: Sie treffen sich, tauschen Neuigkeiten aus, pflegen ihre Freundschaften, entspannen und unterbrechen den Alltag. Dabei erfreuen sie sich an kleinen kulinarischen Genüssen, begleitet von unkomplizierten Getränken, und setzen das in den Abend hinein unendlich fort: Aperitivo Infnito.

Lassen Sie sich von kleinen kulinarischen Häppchen und ausgewählten Getränken überraschen.

Johannes C. Hoflehner und Ulli Lassenberger
© Kurt-Michael Westermann

Johannes C. Hoflehner Regisseur, Autor von Theaterstücken, Hörspielen und theatertheoretischen Texten, Kulturmanager, Theater- und Agenturgründer. Von 2001 bis 2016 Intendant des eater Forum Schwechat. Er ist heute freischaffender Autor und Regisseur.
Ulli Lassenberger Tochter einer Konditorin studierte Humanmedizin. Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin, Fachärztin für Psychiatrie und systemische Familientherapeutin. Von 2003 bis 2017 als Fachärztin in eigener Ordination in Wien tätig.
Bei Braumüller erschienen: „Große Salate“ (2022)

 

Ihr Kostenbeitrag € 32,- inkl. Häppchen und Getränke

Diese Veranstaltung ist auf 60 Personen begrenzt.