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Lesung mit Rafik Schami am 25.02.2020

Lesungsarchiv
Rafik Schami, Die geheime Mission des Kardinals

25.02.20 (Di), 19.30 Uhr – in der Apostelkirche

Rafik Schami mit seinem neuen Buch „Die geheime Mission des Kardinals“.

Ein italienischer Kardinal, eine geheime Mission, ein Mord in Damaskus – der spannende neue Roman vom Meistererzähler Rafik Schami.

Noch herrscht Friede in Syrien. Die italienische Botschaft in Damaskus bekommt 2010 ein Fass mit Olivenöl angeliefert, darin die Leiche eines Kardinals. Kommissar Barudi will das Verbrechen aufklären; Mancini, ein Kollege aus Rom, unterstützt ihn und wird sein Freund. Auf welcher geheimen Mission war der Kardinal unterwegs? Wie stand er zu dem berühmten Bergheiligen, einem Muslim, der sich auf das Vorbild Jesu beruft? Bei ihrer Ermittlung fallen die beiden Kommissare in die Hände bewaffneter Islamisten. Rafik Schamis neuer Roman erzählt von Glaube und Liebe, Aberglaube und Mord und führt uns tief in die Konflikte der syrischen Gesellschaft und in das berufliche Schicksal und die Liebe eines aufrechten Kommissars.

 

Rafik Schami

Rafik Schami
© Arne Wesenberg

Rafik Schami wurde 1946 in Damaskus geboren und lebt seit 1971 in Deutschland. 1979 promovierte er im Fach Chemie. Sein umfangreiches Werk wurde in 32 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so u.a. mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Nelly-Sachs-Preis, dem Preis „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ und dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis. Im Hanser Kinder- und Jugendbuch erschien u.a. Das ist kein Papagei (illustriert von Wolf Erlbruch, 1994), Die Sehnsucht der Schwalbe (2000), Wie ich Papa die Angst vor Fremden nahm (2003, illustriert von Ole Könnecke), Der Kameltreiber von Heidelberg (2006, illustriert von Henrike Wilson), Das Herz der Puppe (2012, illustriert von Kathrin Schärer), Meister Marios Geschichte (2013, illustriert von Anja Maria Eisen); im Erwachsenenprogramm des Verlages Die dunkle Seite der Liebe (Roman, 2004), Das Geheimnis des Kalligraphen (Roman, 2008), Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte (2011), Sophia oder Der Anfang aller Geschichten (Roman, 2015) und Die geheime Mission des Kardinals (Roman, 2019) Im Herbst 2019 folgt sein Bilderbuch Elisa oder Die Nacht der Wünsche (illustriert von Gerda Raid).

 

AUSVERKAUFT


Lesung mit Ingo Siegner am 27.11.2019

Lesungsarchiv
Der kleine Drache Kokosnuss bei den Römern

27.11.19 (Mi), 16.30 Uhr  – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Ingo Siegner liest aus seinem neuen Buch „Der kleine Drache Kokosnuss bei den Römern“.

Ein aufregendes Zeitreise-Abenteuer im Alten Rom

„Manno, wie gern würde ich mal einen echten Gladiatorenkampf sehen!“, seufzt Oskar, während er und sein Freund Kokosnuss in einem spannenden Comic über das Alte Rom schmökern. Matilda versteht überhaupt nicht, was die Drachenjungen immer am Kämpfen finden, aber dann lässt sie sich doch zu einer Laserphaser-Zeitreise ins Alte Rom überreden. Sie landen in einem Wald vor den Toren Roms, wo sie einen entlaufenen Sklaven treffen. Noch während der Sklave ihnen seine Geschichte erzählt, werden sie von den Häschern des Kaisers gefangen genommen und in die Gladiatorenschule gesteckt …

Ingo Siegner

Ingo Siegner
©-Johann Geils

Ingo Siegner, 1965 in Hannover geboren, wuchs in Großburgwedel auf. Sein „Drache Kokosnuss“ zählt zu den bekanntesten Kinderbuch-Figuren Deutschlands. Die Bücher über den kleinen Feuerdrachen sind in viele Sprachen übersetzt. Auch seine Geschichten über „Erdmännchen Gustav“ und „Eliot und Isabella“ sind bei den Kindern sehr beliebt.

Ingo Siegner lebt als freier Autor und Illustrator mit seiner Frau in Hannover.

 

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Empfohlen ab 6 Jahre.

 

 

 


Lesung mit Christoph Amend am 18.11.2019

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Wie geht's Deutschland?

18.11.19 (Mo), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Christoph Amend mit seinem neuen Buch „Wie geht’s dir, Deutschland?“
Was aus dem Land geworden ist, in dem ich aufgewachsen bin.

Vor fünfzehn Jahren hat Christoph Amend die Großväter dieser Republik besucht. Er hat mit Richard von Weizsäcker, Egon Bahr, Hellmuth Karasek, Joachim Fest, Erich Loest und Horst-Eberhard Richter über ihre Erfahrungen mit diesem Land gesprochen. Nun trifft der Chefredakteur des „Zeit-Magazins“ Frauen und Männer aller Generationen um herauszufinden, wie es Deutschland heute geht.
Mit den Antworten der Großväter von damals im Kopf besucht er unter anderem Herbert Grönemeyer, Hellmuth Karaseks Tochter Laura, Jens Spahn und das einstige „Mädchen der Nation“ Lena Meyer-Landrut, er spricht auch mit seiner eigenen Mutter und seinem Vater und fragt: Was ist aus dem Land geworden, in dem ich groß geworden bin?
Amend fährt an die Orte, in denen Deutschland gerade mit sich ringt. Und er trifft Menschen, die ihm mehr über die Spaltung des Landes erzählen können.
Egon Bahr hatte Christoph Amend damals gesagt: „Der Firnis der Zivilisation ist dünn.“ Und Joachim Fest hatte ihm von seine Zweifeln erzählt, ob die Demokratie in Deutschland wirklich heimisch zu machen sei: „Die Bundesrepublik hat Glück gehabt, dass sie bisher keine Krise erlebt hat, die an den Fundamenten wirklich rüttelte.“
Auf seiner Reise durch Deutschland redet Christoph Amend mit besonderen Menschen über ihr Deutschland, von einer 19-Jährigen, die die AfD bereits im Schulunterricht durchgenommen hat bis zu einer 95-Jährigen, die als Flüchtling nach Deutschland kam und heute selbst Angst vor Fremden hat. Und er wird sich mit seinem eigenen 75-jährigen, noch im Krieg geborenen Vater über die politische Lage streiten.
Wie es Deutschland geht und wie es für Deutschland weitergeht – diesen Fragen stellt sich Christoph Amend in seinem neuen Buch.

Christoph Amend

Christoph Amend
© Eckardt

Christoph Amend, 1974 in Gießen geboren, ist Chefredakteur des ZEITmagazins und Herausgeber der Weltkunst, dem Kunstmagazin der ZEIT. Bevor er zur ZEIT wechselte, war er verantwortlich für die Sonntagsbeilage des Berliner Tagesspiegel und stellvertretender Redaktionsleiter des Jetzt-Magazins der Süddeutschen Zeitung. Mit Iris Berben veröffentlichte er 2012 das Buch „Ein Jahr, ein Leben„, 2011 gab er den Band „Die Grünen – das Buch“ mit heraus. Für sein Buch „Morgen tanzt die ganze Welt – die Jungen, die Alten, der Krieg“ wurde er 2004 mit Hermann-Hesse-Nachwuchspreis ausgezeichnet.

 

Ihr Kostenbeitrag € 10,-

 


Lesung mit Christian Pfeiffer am 20.11.2019

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20.11.19 (Mi), 19.30 Uhr   – in der Apostelkirche

Christian Pfeiffer mit seinem Buch „Gegen die Gewalt“. Warum Liebe und Gerechtigkeit unsere besten Waffen sind.

Der Abend wird von Dirk Roßmann moderiert.

Deutschlands bekanntester Kriminologe zieht Bilanz.

Statistiken zeigen: Deutschland war selten so sicher wie heute. Mit der gefühlten Kriminalitätstemperatur stimmt das aber nicht überein.
Seit über vierzig Jahren beschäftigt sich der bekannte Kriminologe Christian Pfeiffer mit der Gewalt in Deutschland. Egal, ob es um Jugendkriminalität, häusliche Gewalt oder den vermeintlichen Anstieg der Straftaten durch Ausländer geht, Pfeiffer ist ein gefragter Experte. Sein Buch klärt auf: Er zeigt, wo wir im Kampf gegen die Gewalt schon Siege gewonnen haben, aber auch, wo wir uns neuen Herausforderungen stellen müssen. Anhand aktueller Forschungsergebnisse und persönlicher Erfahrungen erklärt Pfeiffer, wie wir diesen begegnen sollten: Mit einem neuen Gemeinsinn, mehr Liebe und Gerechtigkeit – zum Wohle aller.

 

Christian Pfeiffer

Christian Pfeiffer
© Kerstin Wendt

Christian Pfeiffer, geboren 1944, ist Kriminologe und ehemaliger Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen. Von 2000 bis 2003 war Pfeiffer für die SPD niedersächsischer Justizminister. In den Medien ist er ein gefragter Experte, der mit seinen Thesen immer wieder Kontroversen auslöst.

 

Dirk Roßmann

Dirk Roßmann
© Christian Kerber

Ihr Kostenbeitrag € 10,-


Flüssige Lesung mit Jürgen Deibel am 16.01.2020

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Whiskys der Welt

16.01.20 (Do), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Vortrag und Verkostung mit Jürgen Deibel.

Die Lesung ist bereits ausverkauft.

Ein besonderer Abend für Whisky-Freunde und alle, die es werden wollen.
Jürgen Deibel, Deutschlands bekanntester Spezialist für Beratung, Degustation und Tasting, referiert über das Kultgetränk Whisky: Welche Destillen gibt es?

Geschichte, Herstellung, Lagerung, Genuss und Servieren: Dieser Abend gibt einen umfassenden Einblick in alles, was mit Whisky zu tun hat – kombiniert mit der Verkostung verschiedener Whiskysorten.

Mit spannenden Informationen über die berühmtesten Marken, die traditionsreichsten Destillen, die Geheimnisse der Herstellung und Lagerung und nicht zuletzt über den perfekten Genuss entführt Jürgen Deibel die Gäste dabei auf eine sinnliche Reise durch die Welt des Whiskys. Die Verkostung verschiedener Whiskysorten rundet den Abend ab.

 

Jürgen Deibel

Jürgen Deibel
©Rainer Surrey

Jürgen Deibel ist Spezialist für Beratung, Degustation, Tasting, Seminare und Schulungen im Bereich der Spirituosen. Langjährige Erfahrung und das Wissen um die Herstellung, Geschichte und Geschichten der Spirituosen kennzeichnen sein Wirkungsspektrum.

Seit nunmehr über 37 Jahren beschäftigt er sich mit Spirituosen. Er ist ausgebildeter Dipl. Chemiker (Organometallchemie) mit Erfahrungen im Bereich Ausbildung und nachfolgend Marketing und Sales.

1995 erfolgt die Gründung einer unabhängigen Beraterfirma für Degustationen, Seminare, Vorträge, Training sowie Ausbildung und Beratung für Distributionsunternehmen und Importeure, Hotels, Restaurants sowie Bars für den Bereich der Spirituosen. Er ist außerdem Juror für Spirituosen- und Cocktailwettbewerbe und führt diverse Seminare und Tasting für Privat- und Industriekunden, sowie Events und Incentives durch.

 

Ihr Kostenbeitrag € 25,-
AUSVERKAUFT

 

 


Eine gemeinsame Lesung mit dem Freizeitheim Vahrenwald und der Stadtbibliothek Vahrenwald am 25.09.2019

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Antje Szillat Chilli

25.09.19 (Mi), 16.00 Uhr – in der Stadtbibliothek Vahrenwald

Familienlesung: Premiere des neuen Buches von Antje Szillat: „Chilli, ich und andere Katastrophen“

Achtung, Chilli ist los … Und das mitten im ohnehin schon komplizierten Alltag des 11-jährigen Jelko. Als hätte der nicht schon genug um die Ohren mit seiner etwas überfürsorglichen Mutter, dem Schulrabauken Bert Branco und einem Streit mit seiner besten Freundin Lotte, springt ihm eines Tages aus einem Schuhkarton ein felliges Etwas mit knallrotem, buschigem Schwanz und großen Kulleraugen entgegen. Es hat einen schier unstillbaren Appetit auf Senfbrötchen und schon nach kurzer Zeit will Jelko es am liebsten wieder loswerden. Doch Chilli ist gekommen, um zu bleiben und so stellt das etwas durchgeknallte Feuerfrettchen das Leben des Jungen gehörig auf den Kopf. Zum Glück ist das nicht nur chaotisch und anstrengend, sondern – wie Jelko feststellt – letztlich doch auch ganz schön cool …

Antje Szillat begann bereits mit acht Jahren, Geschichten zu schreiben. Von diesem Zeitpunkt an war es ihr größter Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Heute schreibt die gebürtige Hannoveranerin sehr erfolgreich Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Eintritt € 4,- Erwachsene mit Hannover Aktiv-Pass € 2,-

Kinder mit Hannover Aktiv-Pass frei.

Anmeldung bei Anna.Blank@Hannover-Stadt.de, Tel. 168 46156.

Geeignet für Kinder ab 8 Jahren.

In Kooperation mit dem Freizeitheim Vahrenwald und der Stadtbibliothek Vahrenwald und der Buchhandlung Leuenhagen & Paris. Gefördert vom Friedrich-Bödecker-Kreis.

 

 


Lesung mit Anja Baumheier am 04.02.2020

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Anja Baumheier, Kastanienjahre

04.02.20 (Di), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Anja Baumheier mit ihrem neuen Roman „Kastanienjahre“.

Ein anderes Land. Ein anderes Leben.

Zwei Orte gibt es, die für Elise Heimat bedeuten: Paris, wo sie seit über 20 Jahren eine kleine Boutique im Montmartre führt; und Peleroich, das verschlafene Dorf an der mecklenburgischen Ostseeküste. Hier wächst sie in den 60er Jahren auf, hier lernt sie Henning und Jakob kennen, die beiden Lieben ihres Lebens. Henning, der Fels in der Brandung, den sie seit Kindertagen kennt, Jakob, der Frauenschwarm, der Künstler werden will und wie sie davon träumt, einmal den Eiffelturm zu sehen. Eine fatale Dreiecksbeziehung voller Geheimnisse – bis Jakob eines Tages spurlos aus Elises Leben verschwindet.
Als Elise nach vielen Jahren in ihr Heimatdorf zurückkehrt, taucht sie tief ein in ihre eigene Vergangenheit und in die Geschichte von Peleroich, wo ihre Eltern sich kurz nach Gründung der DDR kennenlernen…

Anja Baumheier erzählt von einem malerischen Dorf und dem Schicksal seiner Bewohner zwischen Gründung der DDR, Mauerbau und Nach-Wendezeit.

 

Anja Baumheier

Anja Baumheier
© Dagmar Morath

Anja Baumheier wurde 1979 in Dresden geboren und hat ihre Kindheit in der DDR verbracht. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Berlin und arbeitet als Lehrerin für Französisch und Spanisch an einer Berliner Schule.

2018 erschien mit „Kranichland“ ihr erster Roman.

 

Ihr Kostenbeitrag  € 9,-


Lesung mit Margot Käßmann am 20.01.2020

Lesungsarchiv
Käßmann, Geschwister der Bibel

Diese Lesung mit Margot Käßmann und Mira Ungewitte kann leider in der gedachten Form nicht stattfinden, aber Frau Käßmann wird an diesem Abend bei uns zu Gast sein.

Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit.

20.01.20 (Mo), 19.30 Uhr – in der Apostelkirche

Die Lesung ist bereits ausverkauft.

Margot Käßmann mit ihrem Buch Geschwister der BibelGeschichten über Zwist und Liebe.

Mit den Geschwistern hat man die längste Beziehung des Lebens. Sie prägen die gesamte Kindheit, sie prägen die Persönlichkeit jedes Einzelnen. Margot Käßmann setzt sich mit Geschwistern der Bibel auseinander. Jakob und Esau, Lea und Rahel, Ger und Onan und viele andere kommen zu Wort. Sie erzählt zwanzig Geschwistergeschichten der Bibel nach und bezieht sie auf die heutige Zeit.

Margot Käßmann interpretiert u.a. diese Geschwistergeschichten der Bibel mit dem Blick von heute:

. Jakob und Esau: Zwillinge – eine ganz besondere Beziehung
. Dina und ihre Brüder: Ein Mädchen unter so vielen Jungs!
. Absalom, Amnon und Tamar: Von der großen Liebe zur kleinen Schwester
. Judas, Simon und Jonatan: Drei Brüder, die im Leben nur Krieg kennen
. Jesus und seine Geschwister: Der Älteste nervt irgendwie – und ist doch besonders
. Die Schwester von Paulus: Von Entfremdung und Annäherung

„Je älter ich werde, desto spannender finde ich das Thema Geschwister. Das ist offensichtlich kein individuelles, sondern ein verbreitetes Phänomen. Freundinnen und Freunde gehen, Geschwister bleiben, es ist in der Tat die längste Beziehung des Lebens. Sie prägt unsere gesamte Kindheit. Da gibt es große Liebe zueinander und große Konkurrenz, Solidarität und Abgrenzung, Zusammengehörigkeitsgefühl und Auseinandersetzung“, so Margot Käßmann im Vorwort des Buches. Auf faszinierende Art zeigt sie, die selbst mit zwei älteren Schwestern aufgewachsen ist, was man von den Geschwistern und ihrer Beziehung lernen kann, wie sie heute inspirieren und auf welche Weise sie das Leben beeinflussen können.

 

Margot Käßmann

Margot Käßmann
© Bettina Flitner

 

Margot Käßmann, Prof. Dr. theol., geb. 1958, Pfarrerin und Deutschlands bekannteste Theologin, ist seit April 2012 Botschafterin der EKD für das Reformationsjubiläum 2017. Margot Käßmann ist Mutter von vier erwachsenen Töchtern. Zahlreiche erfolgreiche Veröffentlichungen.

 

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Lesung mit Ellen Sandberg am 21.01.2020

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Sandberg, Das Erbe

21.01.20 (Di), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Ellen Sandberg mit ihrem neuen Roman „Das Erbe“.

Der neue große Roman der Bestsellerautorin.

Spätsommer 2018. Über Nacht ist Mona Lang reich. Ihre Großtante Klara hat ihr ein großes Haus in München-Schwabing vermacht, denn sie war sich sicher: »Mona wird das Richtige tun.« Was damit gemeint ist, versteht Mona nicht. Doch kaum hat sie Klaras Erbe angetreten, kommt sie einer Intrige auf die Spur, die sich um die Vergangenheit des Hauses rankt – und um ihre Familie.

München 1938: Die junge Klara belauscht an der Salontür ein Gespräch zwischen ihrem Vater und ihrem Vermieter, dem jüdischen Unternehmer Jakob Roth. Es geht um die bevorstehende Auswanderung der Roths – und ein geheimes Abkommen …

 

 

Ellen Sandberg

Ellen Sandberg
© Frank Bauer

 

Ellen Sandberg ist das Pseudonym der erfolgreichen Münchner Autorin Inge Löhnig. Sie arbeitete zunächst in der Werbebranche, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre Romane „Die Vergessenen“ und „Der Verrat“ standen monatelang ganz oben auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und begeisterten Leser und Presse gleichermaßen. In ihrem groß angelegten Roman „Das Erbe“ erzählt Ellen Sandberg erneut eine spannende Familiengeschichte vor dem Hintergrund der jüngeren deutschen Vergangenheit.

 

Ihr Kostenbeitrag € 9,-


Lesung mit Alexander Oetker am 08.01.2020

Lesungsarchiv
Alexander Oetker Winteraustern

08.01.20 (Mi), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Alexander Oetker mit seinem neuen Krimi „Winteraustern“, Luc Verlains dritter Fall.

Ziehen Sie sich warm an für Luc Verlains kältesten Fall!
Winterzeit am Bassin d’Arcachon, das bedeutet für die Austernzüchter Hochkonjunktur. Allerdings auch für die Austerndiebe, denen man mit immer drastischeren Methoden begegnet. Und so mündet das, was eine besinnliche Bootsfahrt werden sollte, für Luc Verlain in einen Mordfall, der es in sich hat.
Zusammen mit seinem Vater, einem ehemaligen Austernzüchter, hatte Luc eigentlich nur noch einmal dessen einstige Wirkungsstätte befahren wollen, als sie plötzlich auf die übel zugerichteten Leichen zweier junger Männer stoßen. Handelt es sich um Austernzüchter, die den Austernmogul der Region um einen Teil seines Festtags-Umsatzes bringen wollten? Oder wollte ein anderer Austerndieb von seinem Treiben ablenken? Die Ermittlungen von Luc und seiner Partnerin Anouk führen tief hinein in eine von Profitgier und Konkurrenzdenken korrumpierte Branche.

 

Alexander Oetker

Alexander Oetker
© Gene Clover

Alexander Oetker, geboren 1982 in Berlin, ist der Frankreich-Experte der neuen Generation – und politischer Journalist im Zentrum der Macht. Er war langjähriger Frankreichkorrespondent für RTL und n-tv, berichtete über Terroranschläge und Bandenkriminalität. Nun arbeitet er als politischer Reporter in Deutschland.

Die Bücher seiner Krimireihe um Commissaire Luc Verlain sind stets SPIEGEL-Bestseller.

 

 

Ihr Kostenbeitrag € 9,-


Lesung mit Eugen Ruge am 26.11.2019

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Metropol

26.11.19 (Di), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Eugen Ruge mit seinem neuen Roman Metropol“.

Nach dem internationalen Erfolg von „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ kehrt Eugen Ruge zurück zur Geschichte seiner Familie – in einem herausragenden zeitgeschichtlichen Roman.

Moskau, 1936. Die deutsche Kommunistin Charlotte ist der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gerade noch entkommen. Im Spätsommer bricht sie mit ihrem Mann und der jungen Britin Jill auf zu einer mehrwöchigen Reise durch die neue Heimat Sowjetunion. Die Hitze ist überwältigend,

Stalins Strände sind schmal und steinig und die Reisenden bald beherrscht von einer Spannung, die beinahe körperlich greifbar wird. Es verbindet sie mehr, als sich auf den ersten Blick erschließt: Sie sind Mitarbeiter des Nachrichtendienstes der Komintern, wo Kommunisten aller Länder beschäftigt sind. Umso schwerer wiegt, dass unter den „Volksfeinden“, denen gerade in Moskau der Prozess gemacht wird, einer ist, den Lotte besser kennt, als ihr lieb sein kann.
„Metropol“ folgt drei Menschen auf dem schmalen Grat zwischen Überzeugung und Wissen, Loyalität und Gehorsam, Verdächtigung und Verrat. Ungeheuerlich ist der politische Terror der 1930er Jahre, aber mehr noch: was Menschen zu glauben imstande sind. „Die wahrscheinlichen Details sind erfunden“, schreibt Eugen Ruge, „die unwahrscheinlichsten aber sind wahr.“ Und die Frau mit dem Decknamen Lotte Germaine, die am Ende jenes Sommers im berühmten Hotel Metropol einem ungewissen Schicksal entgegensieht, war seine Großmutter.

 

Eugen Ruge

Eugen Ruge
© Frank Zauritz

Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Ural) geboren. Der diplomierte Mathematiker begann seine schriftstellerische Laufbahn mit Theaterstücken und Hörspielen. Für „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ wurde er unter anderem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet.

Zuletzt erschienen die Bände „Theaterstücke“ und „Annäherung“ sowie die Romane „Cabo de Gata“ und „Follower“.

 

 

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Lesung mit Yvonne Hofstetter am 10.12.2019

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Hofstetter, Der unsichtbare Krieg

10.12.19 (Di), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Yvonne Hofstetter mit ihrem neuen Buch „Der unsichtbare Krieg“. Wie die Digitalisierung Sicherheit und Stabilität in der Welt bedroht.

Die aktuelle Weltlage ist gefährlicher denn je. Weil sich Strategien und Formen der Kriegsführung aufgrund der Digitalisierung radikal ändern, nehmen die Spannungen zwischen den Supermächten zu. Die renommierte KI-Expertin Yvonne Hofstetter legt für alle politisch Interessierten offen, wie die Digitalisierung einst stabile Machtverhältnisse untergräbt, die Angst vor einem neuen Wettrüsten schürt und das Weltgeschehen unberechenbar macht.

Die Sicherheit im 21. Jh. ist extrem gefährdet, der Frieden, in dem wir leben, fragil. Grund dafür ist die digitale Revolution. Strategisch genutzt, ermöglicht sie die geopolitische Neuordnung der Welt: USA, Russland und China kämpfen um die Vorherrschaft, Europa ringt um seine Rolle zwischen den Großmächten. Basierte das strategische Gleichgewicht zwischen den Staaten vormals auf Verteidigung, verschiebt es sich heute zugunsten der Offensive. Denn in einer vernetzten Welt wird der Code zur vernichtenden Waffe. Mit ihm werden hochsensible Daten ausspioniert, kritische Infrastrukturen sabotiert und die Bevölkerung durch Fake News aufgehetzt – ohne dass es eine offizielle Kriegserklärung gäbe.
Yvonne Hofstetter schildert diese bedrohliche Lage anhand von realen Beispielen, die das Weltgeschehen und die Weltpolitik massiv beeinflussen. Sie beleuchtet die Verteidigungsstrategien der Großmächte und legt dar, warum der Westen vor Angriffen ungeschützter ist als der Osten.

 

Yvonne Hofstetter

Yvonne Hofstetter
© Heimo Aga

Yvonne Hofstetter, geb. 1966, Juristin, begann ihre Karriere in international führenden Unternehmen der Informationstechnologie und Rüstungsindustrie im Jahr 1999. Von 2009 bis 2019 war sie Geschäftsführerin der Teramark Technologies GmbH, eine auf die intelligente Auswertung von Big Data spezialisierte Firma. Heute ist sie vor allem als Publizistin und Keynote-Speakerin zum Thema Digitalisierung tätig. 2014 veröffentlichte sie „Sie wissen alles“, gefolgt von „Das Ende der Demokratie“ im Jahr 2016 – beide Bücher wurden zu Bestsellern. 2018 wurde sie mit dem 53. Theodor Heuss Preis ausgezeichnet und 2019 zum Mitglied der Chatham House Kommission zu Demokratie und Technologie in Europa ernannt.

 

Ihr Kostenbeitrag € 10,-