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Lesung mit Paolo Cognetti am 23.11.2017

Lesungsarchiv
Paolo Cognetti, Acht Berge

23.11.17 (Do), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Paolo Cognetti mit seinem Roman „Acht Berge“.

Wir freuen uns, dass Benno Fürmann den deutschen Part der Lesung übernimmt!

Eine unerschütterliche Freundschaft. Ein Aufbruch ins Ungewisse. Die Sehnsucht nach Heimat.

Wagemutig erkunden Pietro und Bruno als Kinder die verlassenen Häuser des Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch schattige Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle. Als Männer schlagen die Freunde verschiedene Wege ein. Der eine wird sein Heimatdorf nie verlassen, der andere zieht als Dokumentarfilmer in die Welt hinaus. Doch immer wieder kehrt Pietro in die Berge zurück, zu diesem Dasein in Stille, Ausdauer und Maßhalten. Er ringt mit Bruno um die Frage, welcher Weg der richtige ist. Stadt oder Land? Gehen oder Bleiben? Was zählt wirklich im Leben?

Vor der ehrfurchtgebietenden Kulisse des Monte-Rosa-Massivs schildert Paolo Cognetti mit poetischer Kraft die lebenslange Suche zweier Freunde nach dem Glück. Eine eindringliche archaische Geschichte über die Unbezwingbarkeit der Natur und des Schicksals, über das Leben, die Liebe und den Tod.

 

Paolo Cognetti @ Roberta Roberto

Paolo Cognetti
© Roberta Roberto

Paolo Cognetti, 1978 in Mailand geboren, verbringt die Sommermonate am liebsten in seiner Hütte im Aostatal auf 2000 Metern Höhe. Er hat Mathematik studiert, einen Abschluss an der Filmhochschule gemacht und Dokumentarfilme produziert, bevor er sich ganz dem Schreiben zuwandte. Auf Italienisch sind von ihm schon Erzählbände und zwei Romane veröffentlicht worden. »Acht Berge« war ein Bestseller in Italien; er erhielt den renommiertesten italienischen Literaturpreis, den Premio Strega, und erscheint in über dreißig Ländern.

 

 

Benno Fürmann

Benno Fürmann ©Anja Limbrunner

Benno Fürmann, 1972 in Berlin geboren, ist einer der aufregendsten und vielseitigsten deutschen Schauspieler. Nach seinem Debüt in einer Nebenrolle in Edgar Reitz‘ TV-Serie „Die zweite Heimat“ (1991) absolvierte er eine Ausbildung am renommierten Lee Strasberg Actors Studio in New York. Seinen Durchbruch feierte er einige Jahre später mit Roland Suso Richters „Die Bubi Scholz Story“ (1997). Im Kino ging es seit Til Schweigers und Granz Henmans „Der Eisbär“ (1998) nach oben.

 

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