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Lesepicknick im Großen Garten – Lesung mit Heinrich Hecht am 08.09.2024

Lesungsarchiv

08.09.2024 (So), 12.00 Uhr – Gartentheater Herrenhäuser Gärten

Heinrich Hecht und Regine Stünkel  mit dem Buch Faszination Naturpark Steinhuder Meer“.

Der Naturpark Steinhuder Meer zählt in Deutschland sicherlich zu den besonderen Landschaften, die dem Menschen vieles von dem geben, was er heute in unserer schnelllebigen Zeit braucht: Ruhe, Abwechslung vom Alltag und Menschen, die ihre Gemeinsamkeiten pflegen.

Doch was macht den Reiz aus? Ist es das Element Wasser, was ja zu den drei wichtigsten Elementen des Universums zählt, sind es die unzähligen Tiere, die sich durch die leidenschaftliche Hingabe der Naturschützerinnen und Naturschützer so wohlfühlen, dass selbst diejenigen, die hier ausgestorben waren, wieder zurück sind, ist es die teils unwirkliche Landschaft der Moore, die wieder renaturiert werden, sind es die Ortschaften drum herum, die mit Gastronomie oder Veranstaltungen locken, die über 300 Jahre alte und künstlich angelegte Insel oder sind es die zahlreichen Sportarten, die auf dem Wasser und in der Umgebung möglich sind?

Zum 50-jährigen Bestehen des Naturparks ist es wert, diesen in das Bewusstsein zu rücken und vielleicht auf die eine oder andere Frage mit persönlichen Texten und prachtvollen sowie emotionalen Fotos eine Antwort zu geben.

 

Heinrich Hecht

Heinrich K.-M. Hecht, geboren am 25. August 1955 in Hannover, lebt heute mit seiner Familie im Schaumburger Land. Seine Begeisterung für die Fotografie entstand bei Familienausflügen an die Küste. Von 1966 bis 1986 war die Fotografie in Heinrich Hechts Leben ein Hobby. Nach zehn Jahren im Vertrieb und Marketing von Computerunternehmen beendete er 1986 seine bis dahin berufliche Laufbahn.

Seither ist die Fotografie Beruf und Berufung zugleich: Lieblingsthemen sind das Meer, Schifffahrt, Segeln, Architektur, Kunst und Automotive.

Er gehörte als Fotograf zum offiziellen Team der Dokumentation der Reichtagsverhüllung von Christo und dokumentierte unter anderem die Segelwettbewerbe der Olympischen Spiele und den America’s Cup. Für die Weltausstellung EXPO 2000 war Heinrich K.-M. Hecht mit seinem Team verantwortlich für alle offiziellen Publikationen der EXPO-Gesellschaft. Er veröffentlichte über zwanzig Bücher sowie mehr als 70 Kalender. Ausstellungen im In- und Ausland und Veröffentlichungen in internationalen Magazinen runden sein Schaffen ab.

 

Regine Stünkel
© Heinrich Hecht SteinhuderMeer

Die Moderatorin, Journalistin und Reporterin Regine Stünkel verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Steinhude. Dort entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Moderieren. Die Journalistin präsentiert im Norddeutschen Rundfunk eine Sendung über das Glück. Diese hat sie konzipiert, um in herausfordernden Zeiten positive Impulse zu setzen. In ihre Sendung fließen auch Glücksmomente aus ihrer Heimat Steinhude ein. Zuvor moderierte Regine Stünkel mehr als 10 Jahre im Radio das NDR-Gesundheitsmagazin Visite und die Call-in-Sendung Ratgeber. Für ihre Moderation bekam Regine Stünkel den Journalistenpreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Der NDR hat zudem ihre Fernsehdokumentation „Freiheit für Schwerverbrecher?“, die sie gemeinsam mit Gerald Pinkenburg realisierte, für den Grimme Preis eingereicht. Beim NDR verantwortet sie als Redakteurin tagesaktuelle Magazin- und Nachrichtenformate und trainiert in der ARD.ZDF. medienakademie regelmäßig Journalistinnen und Journalisten. Als ausgebildete Veranstaltungsmoderatorin führt sie seit vielen Jahren durch Kongresse, Podiumsdiskussionen und Festakte vor großem Publikum wie auf der Berlinale oder in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

Ihr Kostenbeitrag € 10,-

 

 


Lesung mit Bodo Kirchhoff am 10.10.2024

Lesungsarchiv

10.10.2024 (Do), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Bodo Kirchhoff mit seinem Roman „Seit er sein Leben mit einem Tier teilt“.

Vier Tage vor dem Höhepunkt des Sommers, dort, wo sich Louis Arthur Schongauer, einst düsterer Deutscher in Hollywood-Filmen, nach dem Tod seiner Frau zurückgezogen hat. Jetzt will er nur noch mit seiner Hündin leben, inmitten alter Oliven oberhalb des Gardasees. Doch dann strandet eine Reisebloggerin beim Wenden in seiner Zufahrt, und am nächsten Tag erwartet er eine Autorin, die ihn mit einem Porträt aus der Vergessenheit holen will: zwei Frauen mit Gespür für die Wunden in seinem Leben. Umso wichtiger wird ihm nun sein Tier, für das es nur ein Hier und Jetzt gibt …

In Bodo Kirchhoffs neuem Roman geht es um die Sehnsucht nach dem Menschen, der uns erkennt, und die Abgründe, die sich auftun, wenn wir dieser Sehnsucht folgen.

Bodo Kirchhoff
© Moritz Reich 2023

Bodo Kirchhoff, geboren 1948, lebt in Frankfurt am Main und am Gardasee. Nach seinen vielfach gefeierten Romanen „Die Liebe in groben Zügen“ und „Verlangen und Melancholie“ wurde er 2016 für seine Novelle „Widerfahrnis“ mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen sind die Romane „Dämmer und Aufruhr“ und „Bericht zur Lage des Glücks“.

 

Ihr Kostenbeitrag € 13,-     AUSVERKAUFT


Lesepicknick im Großen Garten – Lesung mit Birk Grüling am 16.06.2024

Lesungsarchiv

16.06.2024 (So), 14.00 Uhr – Probebühne Herrenhäuser Gärten

Birk Grüling und Lucia Zamolo (Illustratorin) stellen gemeinsam das neue Kinderbuch Felicitas & Jakob“ Ein Sommer in den Herrenhäuser Gärten, vor.

Ein Sommer im Jahr 1700:

Die junge Gräfin Felicitas wird von ihren Eltern nach Schloss Herrenhausen geschickt. Hier soll sie endlich lernen, wie sich eine Dame bei Hofe zu benehmen hat. Doch auf Benimmunterricht und Lustwandeln hat sie eigentlich gar keine Lust. Viel lieber erkundet sie mit ihrem Pudel Casimir den Großen Garten. Auf der Flucht vor ihrer strengen Zofe trifft sie den Gärtnerjungen Jakob. Obwohl ihr Alltag unterschiedlicher kaum sein könnte, freunden sich die beiden schnell an. Als Felicitas erfährt, dass Jakob gerne einmal bei einem richtigen Gartenfest tanzen würde, schmiedet sie sofort einen waghalsigen Plan.

Folgt Felicitas und Jakob durch die barocken Gärten und erfahrt mehr über Fächersprache, Kratzfüße und wasserscheue Chefgärtner.

 

Birk Grüling
© Antje Wulf – Foto & Konzept

Birk Grüling ist freier Journalist und Papa. Fast wäre er mal Mathelehrer geworden, zum Glück entkam er mit einem Musikjournalismus-Studium einem „seriösen“ Beruf. Heute teilt er mit seinem Sohn die Leidenschaft für ausgestorbene Tiere, versunkene Kulturen und verrückte Erfindungen. Zum Glück kann er dieses Interesse als Wissenschaftsjournalist und Kinderbuchautor auch beruflich voll ausleben. Neben dem Buchschreiben arbeitet er für bekannte Medien wie die Süddeutsche Zeitung, taz, den ZEIT Verlag, das Redaktionsnetzwerk Deutschland, Men’s Health oder die WDR Maus zum Hören. Als angehender Literaturpädagoge engagiert er sich außerdem mit seinem Vorlesehund Fiete für bessere Leseförderung in Kita und Schule. Sein Kinderbuchdebüt „Arsch der Welt und andere spannende Orte“ wurde mehrfach ausgezeichnet und zählte 2023 zu White Raven Buchempfehlungen der Internationalen Jugendbibliothek. Im September 2022 erschien mit Ein T-Rex namens Sue das erste gemeinsame Buch mit Lucia Zamolo.

Lucia Zamolo
© Lea-Mara Wilper

Lucia Zamolo studierte Design mit den Schwerpunkten Illustration und Kommunikationsdesign an der Münster School of Design. Seit ihrem Studium arbeitet sie als freie Illustratorin. Ihre Bachelorarbeit Rot ist doch schön, war ihr Debüt als Autorin und Illustratorin, für das sie die Serafina – den Preis für Nachwuchsillustrator*innen – gewann. Auch die Folgetitel wurden ausgezeichnet und unter anderem von der Stiftung Buchkunst als eines der Schönsten Deutschen Bücher 2021 prämiert sowie für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 nominiert. Für Ein T-Rex namens Sue hat Lucia ganz viele Dinos illustriert und sich direkt von Birks Begeisterung für Saurier und die Geschichten ihrer Entdeckung anstecken lassen.

 

Ihr Kostenbeitrag  € 10,-

Kinder bis 17 Jahren erhalten freien Eintritt, benötigen jedoch ein Ticket.

 

 

 


Lesepicknick im Großen Garten – Lesung mit Ingo Siegner am 08.09.2024

Lesungsarchiv

08.09.2024 (So), 14.00 Uhr – Gartentheater Herrenhäuser Gärten

Ingo Siegner mit dem neusten Abenteuer des kleinen Drachen Kokussnuss „Der kleine Drache Kokosnuss bei den alten Griechen“.

Matilda ist schrecklich aufgeregt, weil sie für die Schule einen Aufsatz über Alexander den Großen schreiben soll. Kokosnuss will unbedingt wissen, ob es das Ungeheuer Hydra wirklich gegeben hat. Und Oskar würde dieser Hydra gerne zeigen, dass mit kleinen Fressdrachen nicht zu spaßen ist. Ein Fall für eine Zeitreise mit dem Laserphaser ins antike Griechenland …

Die Geschichten über die aufregenden Abenteuer, die der kleine Drache Kokosnuss mit seinen Freunden erlebt, sind inzwischen wahre Kinderbuchklassiker. Ingo Siegner schreibt über Freundschaft und Mut und fügt originelle Illustrationen hinzu. Die »Dein Spiegel-Bestseller-Reihe« eignet sich perfekt zum Vor- und Selberlesen.

 

Ingo Siegner

Ingo Siegner
©-Johann Geils

Ingo Siegner, 1965 in Hannover geboren, wuchs in Großburgwedel auf. Sein „Kleiner Drache Kokosnuss“ zählt zu den bekanntesten Kinderbuch-Figuren Deutschlands. Die Bücher über den kleinen Feuerdrachen sind in viele Sprachen übersetzt. Auch seine Geschichten über „Erdmännchen Gustav“ und „Elliot und Isabella“ sind bei den Kindern sehr beliebt. Ingo Siegner lebt als freier Autor und Illustrator mit seiner Frau in Hannover.

 

Ihr Kostenbeitrag € 10,-

Kinder bis 17 Jahren erhalten freien Eintritt, benötigen jedoch ein Ticket.

 


Lesung mit Arno Strobel am 30.08.2024

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30.08.2024 (Fr), 19.30 Uhr – in der Apostelkirche

Arno Strobel mit seinem neuen Psychothriller Stalker – Er will dein Leben“.

Dein großer Durchbruch als Schauspieler steht kurz bevor. Alles läuft perfekt. Bis er sich in dein Leben drängt. Und nur eines will: es zerstören …

Eric Sanders spürt, dass diese Rolle seine große Chance ist. Und er soll recht behalten: Die Resonanz auf seine schauspielerische Leistung im Münchner Tatort ist rundum positiv, seine Bekanntheit wächst, seine Followerzahlen auf Social Media steigen.

Bis plötzlich jemand anfängt, sich für ihn auszugeben. Seine Identität zu übernehmen, sich in sein Leben zu drängen. Zunächst digital, dann in Person.

Eric fühlt sich massiv bedroht, kann es sich nicht erklären.

Bis die Nachricht bei ihm eintrifft: Gestehe den Mord, oder alle, die du liebst, werden sterben. Und Erinnerungsfetzen auftauchen.

Was hat er getan? Damals, als er gerade einmal elf Jahre alt war.

 

Arno Strobel
© Gaby Gerste

Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.
Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller.
Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

 

 

Ihr Kostenbeitrag € 13,-

AUSVERKAUFT

 

 


Lesung mit Peter Urban am 19.11.2024 jetzt in der Apostelkirche

Lesungsarchiv

Aufgrund der großen Nachfrage haben wir die Lesung in die benachbarte Apostelkirche verlegt.

Die bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit.

19.11.2024 (Di), 19.30 Uhr – in der Apostelkirche

Peter Urban stellt sein Buch „On Air“ vor. Erinnerungen an mein Leben mit der Musik.

Seit Jahrzehnten prägt Peter Urban die deutsche Radiolandschaft – als legendär trockener Kommentator des Eurovision Song Contests, als Moderator verschiedener Musiksendungen, inzwischen auch als Podcaster. Offen und unprätentiös beobachtet er seit fast 50 Jahren als Popexperte die nationale und internationalen Musikszene und hat in seiner langen Laufbahn unzählige Popgrößen getroffen, interviewt und porträtiert – von Keith Richards, über Yoko Ono zu David Bowie, Elton John, Joni Mitchell, Harry Belafonte und Eric Clapton. Mit diesem Buch legt er nun seine Memoiren vor, den Soundtrack eines Lebens, das beruflich wie privat immer von der Musik geprägt war.

 

Peter Urban
© Jan Northoff Photography

Die Reise beginnt in den 1950er Jahren in Niedersachsen, wo sich die Familie Urban nach der Flucht aus dem Sudetenland eine neue Heimat aufbaut. Schon früh kommt Peter Urban im Familienorchester „Urbani“ mit Musik in Kontakt, doch seine Leidenschaft ist nicht die Klassik, sondern die neue Musik von der Insel. In den 60er Jahren beginnt die andauernde Liebesbeziehung zu England, seine andere große Liebe ist der HSV, wo er zeitweilig auch Stadionsprecher ist. Seine Lust an neuen Stilformen ist später der Schlüssel zum großen Erfolg seiner Musiksendungen. Dieses Buch erzählt von einem bewegten Leben und ist zugleich ein Stück internationale Musikgeschichte made in Hamburg.

 

Ihr Kostenbeitrag € 16,-   AUSVERKAUFT

 


Lesung mit Jan-Philipp Sendker am 05.09.2024

Lesungsarchiv

05.09.2024 (Do), 19.30 Uhr in unserer Veranstaltungsetage

Jan-Philipp Sendker mit seinem neuen Roman „Akikos stilles Glück“. (Erscheinungstermin Sep. 2024)

Die neunundzwanzigjährige Akiko lebt als Single und in selbstgewählter Einsamkeit in Tokio. Eines Abends begegnet sie zufällig Kento wieder, ihrer ersten Liebe aus Schulzeiten. Kento führt ein zurückgezogenes Leben als ein Hikikomori, der sich nur nachts auf die Straße traut. Gleichzeitig entdeckt Akiko im Nachlass ihrer Mutter eine Lebenslüge, die all ihre Gewissheiten infrage stellt. Sie muss sich eingestehen, dass sie nicht weiß, wer sie ist.

Mit Kentos Hilfe begibt sich Akiko auf eine Reise zu ihrer eigenen Geschichte, die ihr Leben in unverhoffte Bahnen lenkt und sie zu den Fragen führt, die sie sich bisher nicht zu stellen wagte: Wie will ich leben? Und habe ich den Mut, jemanden zu lieben?

 

Jan-Philipp Sendker

Jan-Philipp Sendker
© Frank Suffert

Jan-Philipp Sendker, geboren in Hamburg, war viele Jahre Amerika- und Asienkorrespondent des Stern. Nach einem weiteren Amerika-Aufenthalt kehrte er nach Deutschland zurück. Er lebt mit seiner Familie in Potsdam. Bei Blessing erschien 2000 seine eindringliche Porträtsammlung Risse in der Großen Mauer. Nach dem Roman-Bestseller „Das Herzenhören“ (2002) folgten „Das Flüstern der Schatten“ (2007), „Drachenspiele“ (2009), „Herzenstimmen“ (2012), „Am anderen Ende der Nacht“ (2016) und „Das Geheimnis des alten Mönches“ (2017). Seine Romane sind in mehr als 35 Sprachen übersetzt. Mit weltweit über 3 Millionen verkauften Büchern ist er einer der aktuell erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren.

 

Ihr Kostenbeitrag € 13,- AUSVERKAUFT


Lesung mit Andreas Winkelmann am 25.10.2024

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25.10.2024 (Fr), 19.30 Uhr in der Apostelkirche

Andreas Winkelmann mit seinem neuen Thriller „Hast du Zeit?“

Meisterhafte Hochspannung: der neue Thriller von Nr.-1-Bestsellerautor Andreas Winkelmann. Die Zeit – sie verrinnt uns zwischen den Fingern. Sie wird uns gestohlen. Wir verschwenden sie. Was, wenn jemand bereit ist, für dieses kostbare Gut zu töten? Meine Liste wird immer länger … Darauf stehen Menschen. Menschen wie du. Ihr alle habt mir etwas genommen.
Ihr wisst es nicht, aber ich werde euch finden. Euch jagen, ohne Gnade. Du fragst dich, warum? Genau das ist das Problem. Ihr alle seid achtlos, rücksichtslos. Und dafür müsst ihr bezahlen.
Mit dem Kostbarsten, was ihr habt. Auch du könntest auf dieser Liste stehen, ohne es zu wissen. Und deine Zeit läuft ab …

 

Andreas Winkelmann
© Norman Stoffregen.

In seiner Kindheit und Jugend verschlang Andreas Winkelmann die unheimlichen Geschichten von John Sinclair und Stephen King. Dabei erwachte in ihm der unbändige Wunsch, selbst zu schreiben und andere Menschen in Angst zu versetzen. Heute zählen seine Thriller zu den härtesten und meistgelesenen im deutschsprachigen Raum. In seinen Büchern gelingt es ihm, seine Leserinnen und Leser von der ersten Zeile an in die Handlung hineinzuziehen, um sie dann, gemeinsam mit seinen Figuren in ein düsteres Labyrinth zu stürzen, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Die Geschichten sind stets nah an den Lebenswelten seines Publikums angesiedelt und werden in einer klaren, schnörkellosen Sprache erschreckend realistisch erzählt. Der Ort, an dem sie entstehen, könnte ein Schauplatz aus einem seiner Romane sein: der Dachboden eines vierhundert Jahre alten Hauses am Waldesrand in der Nähe von Bremen.

 

Ihr Kostenbeitrag € 13,-


Lesung mit Max Bentow am 27.08.2024

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27.08.2024 (Di), 19.30 Uhrin der Apostelkirche

Max Bentow mit seinem neuen Psychothriller  „Eulenschrei“.

Eine Frau, ermordet in einem Baumhaus. Ein männliches Opfer, getötet in seinem Auto. Eine Schauspielerin, tot aufgefunden in ihrer Badewanne. Profilerin Carlotta Weiss und Kommissar Nils Trojan tappen im Dunklen: was ist die Beziehung zwischen diesen Menschen, die einem scheinbar wahllos wütenden Mörder zum Opfer gefallen sind? Einen ersten Hinweis erhalten sie, als auch noch der Maler Robert Lumen gewaltsam ums Leben kommt: auf dem Speicher seines Hauses ist das Bildnis einer mysteriösen jungen Frau mit einer Eule versteckt. Ist sie das Bindeglied zwischen den Opfern? Als Carlotta sich wie die Porträtierte kleidet und ein zwielichtiges Etablissement aufsucht, das Lumen und die Frau möglicherweise verbunden hat, kommt sie dem Täter gefährlich nahe. Aber in welch tödlicher Gefahr sie wirklich schwebt, begreift sie erst im letzten Moment …

 

 

Max Bentow

Max Bentow
© Urban Zintel

Max Bentow wurde in Berlin geboren. Nach seinem Schauspielstudium war er an verschiedenen Bühnen tätig. Für seine Arbeit als Dramatiker wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Seit seinem Debütroman „Der Federmann“ hat sich Max Bentow als einer der erfolgreichsten deutschen Thrillerautoren etabliert, alle seine Bücher waren große SPIEGEL-Bestseller-Erfolge.

 

 

Ihr Kostenbeitrag € 13,-


Gesprächsrunde mit Dr. Henrik Maihack am 26.04.2024

Lesungsarchiv

26.04.2024 (Fr) 17.00 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Dr. Henrik Maihack sowie die Gäste Svenja Schulze und Bernd Lange im gemeinsamen Gespräch über das Buch „Wir sind nicht alle – Der globale Süden und die Ignoranz des Westens.“

Die Veranstaltung wurde initiiert von Adis Ahmetović, MdB. Er wird auch die Begrüßung vornehmen.

WARUM MAN IM WESTEN NICHT VERSTEHT, WIE DER GLOBALE SÜDEN DIE WELT SIEHT

Der Westen ist nicht mehr der Nabel der Welt. Stattdessen treten die Staaten des Globalen Südens mit neuem Selbstbewusstsein auf. Was sind ihre Interessen, Motive und Sichtweisen? Warum teilen sie die Sichtweise des Westens nicht, zum Beispiel gegenüber Russland? Dieses Buch zeigt die Unterschiede der Wahrnehmung internationaler Politik im Westen und im Globalen Süden auf. Ein besseres Verständnis dieser Unterschiede wird immer drängender, je mehr die USA und Europa an ihrer einstigen Dominanz verlieren. Das Buch diskutiert, warum die Staaten des Globalen Südens so handeln, wie sie es tun, warum deren Skepsis gegenüber dem Westen so tief sitzt – und warum in der neuen Vielfalt auch Chancen liegen.

Dr. Henrik Maihack

 

 

Dr. Henrik Maihack ist Politikwissenschaftler und leitet seit 2021 das Referat Afrika der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Berlin. Ab 2011 vertrat er die FES zehn Jahre lang im Globalen Süden, erst in Indien und danach als Leiter der FES-Büros in Bangladesch, im Südsudan, in Ruanda und in Kenia. In Gastbeiträgen und Interviews analysiert er regelmäßig die deutsche Afrikapolitik und politische Transformationsprozesse in Ländern des globalen Südens.

 

 

 

Svenja Schulze
© BPA/Steffen Kugler

Svenja Schulze: Im Dezember 2021 wurde sie zur Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ernannt und ist Mitglied des Deutschen Bundestages. Von März 2018 bis Dezember 2021 war sie erstmals Mitglied des Bundeskabinetts als Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit. Zuvor war sie in Nordrheinwestfalen Abgeordnete des Landesparlamentes und Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2010 bis 2017. Sie hat ihren Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaften an der Bochumer Universität erworben.

 

 

 

 

Bernd Lange
© Europäisches Parlament

Bernd Lange, geboren am 14. November 1955 in Oldenburg, aufgewachsen und Schulbesuch in Varel/Landkreis Friesland, die Eltern waren selbständige Tankstellenkaufleute. 2 Kinder. Wohnt in der Region Hannover.

Seit 2022 Vorsitzender der Konferenz der Ausschussvorsitzenden des Europäischen Parlaments (Conference of Committee Chairs) Seit 2021 Mitglied der Kontaktgruppe zur EU-Impfstoffstrategie zwischen dem Europäischen Parlament und der Europäischer Kommission.

 

 

Ihr Kostenbeitrag € 10,-     AUSVERKAUFT

 

Der Erlös dieser Veranstaltung wird gespendet an die World Food Programme (WFP) für Sudan oder die DRC

 


Lesung mit Jörg Hartmann am 21.05.2024

Lesungsarchiv

Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Buchhandlung an der Marktkirche

21.05.2024 (Di), 19.30 Uhr   – in der Apostelkirche

Jörg Hartmann stellt sein Buch „Der Lärm des Lebens“ vor.

In „Der Lärm des Lebens“ erzählt Jörg Hartmann auf hinreißende Weise seine Geschichte und die seiner Eltern und Großeltern. Es ist eine Liebeserklärung an die Kraft der Familie – und an den Ruhrpott. Ob es um die Situation seiner gehörlosen Großeltern im Nationalsozialismus geht, die Lebensklugheit seiner Mutter, die für kurze Zeit eine Pommesbude betrieb, die Demenzerkrankung seines Vaters, der Dreher und leidenschaftlicher Handballer war, die vielen skurrilen Erlebnisse in der Großfamilie oder um Schlüsselbegegnungen, die er als Schauspieler hatte – immer hält Hartmann die Balance zwischen Tragik und Komik.
Er hat dabei einen kraftvollen Erzählton – persönlich, berührend, humorvoll. Und fragt: Warum kehren wir immer wieder zu unseren Wurzeln zurück? Es geht Hartmann darum, den Kreislauf des Lebens zu fassen: Eltern und Kinder, Anfang und Ende, Aufbruch und Ankunft, Werden und Vergehen – eben alles, was zum geliebten Lärm des Lebens gehört. Ein weises, geschichtenpralles Buch über Herkunft und Heimat – und den Wunsch, sich davon zu lösen und in die Welt zu ziehen. Eine Éducation sentimentale und, wie nebenbei, eine Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik.

Jörg Hartmann
© Silvia Medina

Jörg Hartmann gehört zu den bedeutendsten deutschen Charakterdarstellern. 1969 geboren, wuchs er in Herdecke, im Ruhrpott, auf. Nach seiner Schauspielausbildung und verschiedenen Theaterengagements wurde er 1999 Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne. Fernsehproduktionen wie „Weissensee“ oder der Dortmund-Tatort, in dem er Kommissar Faber spielt, machten ihn einem breiten Publikum bekannt; im Kino war er etwa in „Wilde Maus“ oder zuletzt in „Sonne und Beton“ zu sehen.

Jörg Hartmann wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Fernsehpreis, der Goldenen Kamera und dem Grimme-Preis. Für den Tatort „Du bleibst hier“ (2023) schrieb er das Drehbuch. Er hat drei Kinder und lebt mit seiner Familie in Potsdam.

Ihr Kostenbeitrag  € 16,-

AUSVERKAUFT

 


Lesung mit Constantin Schreiber Achtung jetzt am 16.05.2024

Lesungsarchiv

ACHTUNG

Die Lesung muss aus persönlichen Gründen von Herrn Schreiber auf den

16.05.2024 verlegt werden.

Die bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit

oder können ohne Eile zurück gegeben werden.

Aufgrund der großen Nachfrage haben wir die Lesung in die benachbarte Apostelkirche verlegt.

 

16.05.2024 (Do), 19.30 Uhr in der Apostelkirche

Constantin Schreiber mit seinem Ägypten-Krimi Kleopatras Grab„.

Als der Priester der Sankt-Nicholas-Kirche in Alexandria tot aufgefunden wird, herrscht nicht nur in der Gemeinde heller Aufruhr: Alles deutet auf Mord hin. Doch wer oder was steckt dahinter – die Mafia, ein Familienstreit oder doch der erfolgshungrige Archäologe, der in den Gotteshäusern der Stadt etwas zu suchen scheint und vielen ein Dorn im Auge ist? Die junge Kommissarin Theodora Costanda wird mit dem Fall betraut und stößt auch durch ihre Außenseiterrolle – als Frau, als Angehörige der griechischen Minderheit, als Christin – bei ihren Ermittlungen auf eine Mauer des Schweigens. Doch sie gibt nicht auf und kommt einem uralten Bund auf die Spur, der eines der größten Geheimnisse der Antike zu bewahren sucht – um jeden Preis.

 

Constantin Schreiber
©Andreas Hornoff

Constantin Schreiber, Jahrgang 1979, moderiert seit Januar 2021 die 20-Uhr-Nachrichten der „Tagesschau“. 2016 wurde er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Mit seiner 2019 gegründeten Deutschen Toleranzstiftung setzt er sich für interkulturellen Austausch im In- und Ausland ein. Er ist Autor mehrerer Bücher. Zuletzt erschienen bei Hoffmann und Campe sein Roman „Die Kandidatin“ (2021) sowie „Glück im Unglück“ (2023), die beide zu Spiegel-Bestellern wurden.

Er lebt mit seiner Familie in Hamburg.

 

es gibt noch einige Restkarten!

Ihr Kostenbeitrag € 16,-