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Lesung mit Hanns-Josef Ortheil am 05.04.2017

Lesungsarchiv
Hanns-Josef Ortheil "Was ich liebe - und was nicht"

05.04.17 (Mi), 19.30 Uhr – in der Apostelkirche

Hanns-Josef Ortheil liest aus seinem neuen Buch „Was ich liebe – und was nicht“.

Ein Buch über die Lebenskunst – und über die Kunst, sein Leben zu führen.
Was ich liebe – und was nicht« ist ein Buch über die literarische Lebenskunst Hanns-Josef Ortheils: über seine Vorlieben beim Wohnen und Reisen, beim Essen und Trinken, beim Hören von Musik und dem Anschauen von Filmen. Und es ist zugleich weit mehr: ein Buch über die Kunst, ein Leben zu führen. In seinem neuen Buch erzählt Hanns-Josef Ortheil von seinen Lebensthemen. Entlang zentraler Stichworte wie Wohnen, Reisen, Essen und Trinken, Film, Jahreszeiten oder Musik geht er den vielfältigen Facetten einer literarischen Lebenskunst auf den Grund, die so etwas wie die Basis für seine literarischen Werke bildet. In kurzen, erzählenden und essayistischen Texten werden diese Passionen nicht nur beschrieben, sondern auch nach ihrer Herkunft und vor allem danach befragt, was sich hinter ihnen verbirgt. Warum hasst Ortheil Frühstückbüffets, und warum hört er beim Schreiben ausschließlich Klaviermusik aus den Zeiten vor 1750? Wieso gefällt ihm eine so spröde TV-Sendung wie das »Alpenpanorama«, und warum wird er wohl nie nach Japan reisen, vielleicht aber einmal ein Buch über Japan schreiben? „Was ich liebe – und was nicht“ steht in der Tradition der klassischen Bekenntnisliteratur, der „Confessiones“. Es ist ein Buch, das – fast zeitgleich zum 65. Geburtstag des Autors im November 2016 – auf besonders intensive Lebensmomente zurückblickt, aber auch Pläne, Wünsche und Träume für die Zukunft entwirft.

Hanns-Josef OrtheilHanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk ist mit vielen Preisen ausgezeichnet worden, darunter dem Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lübeck und zuletzt dem Stefan-Andres-Preis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.

 

 

AUSVERKAUFT


Lesung mit Luca D’Andrea am 03.04.2017

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Luca D'Andrea "Der Tod so kalt"

03.04.17 (Mo), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Luca D’Andrea mit seinem Thriller „Der Tod so kalt“.

Luca D’Andrea wird seine Passagen in italienisch lesen. Ulrike Sárkány (NDR) wird übersetzen und den Abend moderieren. Die Schauspielerin Gisa Zach liest den deutschen Part.

Drei grausame Morde. Ein schweigendes Dorf. Ein Fremder, besessen von der Wahrheit.

Südtirol, 1985. Tagelang wütet ein gewaltiges Gewitter über der Bletterbach-Schlucht. Drei junge Einheimische aus dem nahegelegenen Siebenhoch kehren von einer Wanderung nicht zurück – schließlich findet ein Suchtrupp ihre Leichen, aufs Brutalste entstellt. Den Täter vermutet man im Bekanntenkreis, doch das Dorf hüllt sich in eisiges Schweigen.
Dreißig Jahre später beginnt ein Fremder unangenehme Fragen zu stellen. Jeder warnt ihn vor den Konsequenzen, allen voran sein Schwiegervater, der die Toten damals gefunden hat. Doch Jeremiah Salinger, der seiner Frau in ihr Heimatdorf gefolgt ist, lässt nicht locker – und wird schon bald seine Neugier bereuen. Ein Fluch scheint alle zu verfolgen, die sich mit den Morden beschäftigen. Ist dort unten am Bletterbach etwas Furchtbares wieder erwacht? Etwas, so uralt wie die Erde selbst …

Luca D'Andrea

Luca D’Andrea @ Michele Melani

Gisa Zach

Gisa Zach @ Steffi Henn

Luca D’Andrea wurde 1979 in Bozen geboren, wo er heute noch lebt. „Der Tod so kalt“ ist sein erster Roman. Direkt zu Erscheinen stieg das Buch in die Top Ten der italienischen Bestsellerliste ein; die Übersetzungsrechte haben sich in rund 35 Länder verkauft. Die Geschichte führt nach Südtirol, in die Heimat des Autors, über die er auch journalistisch gearbeitet hat: Am bekanntesten ist seine TV-Produktion „Mountain Heroes“, in der er für das italienische Fernsehen die Bergrettung porträtierte.

„Für mich mit Abstand der spannendste Krimi des Frühjahrs.“ (Dirk Eberitzsch)

 

Ihr Kostenbeitrag € 12,-


Lesung mit Carsten Jensen am 28.03.2017

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Carsten Jensen "Der erste Stein"

28.03.17 (Di), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Carsten Jensen mit seinem neuen BuchDer erste Stein“.

Die Moderation übernimmt Ulrich Sonnenberg, den deutschen Part liest der Schauspieler Heikko Deutschmann.

Der Antikriegsroman von einem der schärfsten Gegner des militärischen Engagements des Westens in Afghanistan.

In einem Militätcamp in Afghanistan trifft ein Zug dänischer Soldaten ein, 24 Männer und die Soldatin Hannah unter der Führung des charismatischen Rasmus Schrøder. Alle sind hoch motiviert, hervorragend ausgebildet und abenteuerhungrig. Doch die Tage fließen monoton dahin, bis durch eine Landmine zwei Männer sterben und eine sich immer schneller drehende Spirale der Gewalt in Gang gesetzt wird. Als schließlich Schrøder die Truppe verrät, gerät alles außer Kontrolle.

Der erste Stein ist ein großes Epos über Menschen in den Fängen des Krieges und über Freundschaft, Liebe, Verrat und den Tod.

Carsten JensenHeikko DeutschmannCarsten Jensen, geboren 1952, wuchs in Marstal auf der dänischen Insel Æro auf. Er studierte in Kopenhagen Literaturwissenschaft und arbeitet seither als Journalist und Kritiker. Er gilt als einer der profiliertesten Essayisten Dänemarks. Sein literarisches Schaffen begann er Mitte der neunziger Jahre.

Für die Recherche an „Der erste Stein“ verbrachte er längere Zeit in Afghanistan. Der Roman und Hörbuch wurden mit mehreren dänischen Preisen bedacht.

Ihr Kostenbeitrag € 14,-


Lesung mit Alex Beer am 22.03.2017

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Alex Beer "Der zweite Reiter"

22.03.17 (Mi), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Alex Beer mit ihrem Kriminalroman“Der zweite Reiter“.

Er ist dem Grauen der Schlachtfelder entkommen, doch in den dunklen Gassen Wiens holt ihn das Böse ein …

Wien, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs: Der Glanz der ehemaligen Weltmetropole ist Vergangenheit, die Stadt versinkt in Hunger und Elend. Polizeiagent August Emmerich, den ein Granatsplitter zum Invaliden gemacht hat, entdeckt die Leiche eines angeblichen Selbstmörders. Als erfahrener Ermittler traut er der Sache nicht über den Weg. Da er keine Beweise vorlegen kann und sein Vorgesetzter nicht an einen Mord glaubt, stellen er und sein junger Assistent selbst Nachforschungen an. Eine packende Jagd durch ein düsteres, von Nachkriegswehen geplagtes Wien beginnt, und bald schwebt Emmerich selbst in tödlicher Gefahr…

Alex BeerAlex Beer, geboren in Bregenz, hat Archäologie studiert und lebt in Wien. „Der zweite Reiter“ ist der Auftakt zu einer spannenden Reihe um Polizeiagent August Emmerich.

„Wir haben das Buch gerade mit Begeisterung gelesen und mussten deshalb die Autorin unbedingt noch zur Lesung einladen. Ein wirklich lesenswertes Buch.“ (Klaus Eberitzsch)

 

Ihr Kostenbeitrag € 9,-


Lesung mit Gerhard Henschel am 16.03.2017

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Gerhard Henschel "Arbeiterroman"

16.03.17 (Do), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Gerhard Henschel mit seinem neuen Buch „Arbeiterroman“.

Martin Schlosser hat sein Studium abgebrochen und lebt von den spärlichen Einkünften als Hilfsarbeiter einer Spedition. Sein Traum vom Schriftstellerleben hatte anders ausgesehen. Erst nachdem in Berlin die Mauer fällt, über Martins Elternhaus die Tragödien hereinbrechen und seine Freundin Andrea ihn verlässt, um als Bauchtänzerin ihr Glück zu machen, scheint der Durchbruch nahe.

Gerhard HenschelGerhard Henschel, geboren 1962, lebt als freier Schriftsteller bei Berlin. Sein Briefroman Die Liebenden (2002, jetzt neu als Atlantik Taschenbuch) begeisterte die Kritik ebenso wie die Abenteuer seines Erzählers Martin Schlosser: Kindheitsroman (2004), Jugendroman (2009), Liebesroman (2010), Abenteuerroman (2012) und Bildungsroman (2014). Künstlerroman ist der sechste Teil seiner Chronik, die er entlang des Lebens von Martin Schlosser erzählt. Henschel ist außerdem Autor zahlreicher Sachbücher. Er wurde 2012 mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis ausgezeichnet und 2013 mit dem Nicolas-Born-Preis.

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