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Lesung mit Takis Würger am 21.01.2019

Lesungsarchiv
Würger, Stella

21.01.19 (Mo), 19.30 Uhrim Schauspiel Hannover, Prinzenstraße 9

Takis Würger liest aus seinem neuen Roman „Stella“.

Nach seinem großartigen Romanerfolg „Der Club“ sind wir froh, dass der in Hannover aufgewachsene Autor seine Lesereise in seiner Heimatstadt beginnt.

Es ist 1942. Friedrich, ein stiller junger Mann, kommt vom Genfer See nach Berlin. In einer Kunstschule trifft er Kristin. Sie nimmt Friedrich mit in die geheimen Jazzclubs. Sie trinkt Kognak mit ihm und gibt ihm seinen ersten Kuss. Bei ihr kann er sich einbilden, der Krieg sei weit weg. Eines Morgens klopft Kristin an seine Tür, verletzt, mit Striemen im Gesicht: „Ich habe dir nicht die Wahrheit gesagt.“ Sie heißt Stella und ist Jüdin. Die Gestapo hat sie enttarnt und zwingt sie zu einem unmenschlichen Pakt: Wird sie, um ihre Familie zu retten, untergetauchte Juden denunzieren? Eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht – über die Entscheidung, sich selbst zu verraten oder seine Liebe.

 

Takis Würger

Takis Würger,
© Sven Döring

Takis Würger, geboren 1985, hat an der Henri-Nannen-Journalistenschule das Schreiben gelernt und Ideengeschichte in Cambridge studiert. Er arbeitet als Redakteur für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. 2017 erschien sein Debütroman „Der Club„, der mit dem Debütpreis der lit.Cologne ausgezeichnet wurde und für den aspekte-Literaturpreis nominiert war. Takis Würger lebt in Berlin.

 

Eine gemeinsame Veranstaltung mit

 

AUSVERKAUFT

(bereits gekaufte Karten für die Apostelkirche behalten ihre Gültigkeit!)

 

 

 


Lesung mit Lilli Beck am 26.03.2019

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Beck, Mehr als Tausend Worte

26.03.19 (Di), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Lilli Beck mit ihrem neuen Roman „Mehr als tausend Worte“.

Liebe und Hoffnung in einer Zeit, die kein morgen kennt …

Berlin, 9. November 1938: Aliza erwacht von durchdringenden Schreien, als ihr Großvater von der Gestapo abgeholt wird. Die politische Lage in Deutschland spitzt sich immer weiter zu, doch entgegen aller Mahnungen weigert sich ihr Vater, ein jüdischer Arzt, das Land zu verlassen. Nur seine Tochter will er im Ausland in Sicherheit bringen. Aliza ist am Boden zerstört, dass sie Fabian, ihre große Liebe, zurücklassen muss. Beim Abschied versprechen sich die beiden, nach ihrer Rückkehr zu heiraten. Doch werden sie die Wirren des Krieges überstehen?

 

 

Lilli Beck

Lilli Beck
© Susie Knoll

Lilli Beck wurde 1950 in Weiden/Oberpfalz geboren und lebt seit vielen Jahren in München. Nach der Schulzeit begann sie eine Ausbildung zur Großhandelskauffrau. 1968 zog sie nach München, wo sie von einer Modelagentin in der damaligen In-Disko Blow up entdeckt wurde. Das war der Beginn eines Lebens wie aus einem Hollywood-Film. Sie arbeitete zehn Jahre lang für Zeitschriften wie „Brigitte“, „Burda-Moden“ und „Twen“. Sie war Pirelli-Kühlerfigur und Covergirl auf der LP Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz von Marius Müller-Westernhagen.

„Mehr als tausend Worte“ ist nach „Glück und Glas“ und „Wie der Wind und das Meer“ ihr dritter historischer Roman bei Blanvalet.

Ihr Kostenbeitrag € 9,-


Lesung mit Vanessa Münstermann am 21.02.2019

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Vanessa Münstermann

21.02.19 (Do), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Vanessa Münstermann mit ihrem  Buch „Ich will mich nicht verstecken“.

Zu Beginn ist es die große Liebe – aber plötzlich verändert sich Daniel, wird aggressiv, unberechenbar und gewalttätig. Als sich Vanessa von ihm trennt, dreht er durch. Er lauert ihr auf und schüttet ihr Schwefelsäure ins Gesicht. Vanessa überlebt nur knapp; sie liegt wochenlang im Koma. Ihre linke Gesichtshälfte ist vollkommen entstellt, sie verliert ein Auge und ein Ohr. Über 20 Operationen folgen; dieser Weg ist schwer und noch nicht zu Ende.

Und doch sagt sie: „Dieses Unglück ist das Beste, was mir passieren konnte, denn nur so habe ich entdeckt, wie stark ich wirklich bin.“

 

 

Vanessa Münstermann

Vanessa Münstermann
© Christian Holzknecht.

Vanessa Münstermann, geboren 1989, ist gelernte Kosmetikerin und lebt in Hannover. Nach der Säureattacke durch ihren Ex-Freund im Jahr 2016 gründete sie den Verein AusGezeichnet e.V., mit dem sie anderen Gewaltopfern und Entstellten hilft.

 

Ihr Kostenbeitrag € 9,-

Das Geld soll als Spende an den Verein AusGezeichnet e.V gehen.


Lesung mit Meike Winnemuth am 09.04.2019

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9783328600459 Meike Winnemuth

Achtung!

Wegen der großen Nachfrage findet diese Lesung

in der benachbarten Apostelkirche statt.

Die bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit.

09.04.19 (Di), 19.30 Uhr – in der Apostelkirche

Meike Winnemuth mit ihrem neuen Buch „Bin im Garten“.

Das Jahr des großen Wachsens – Meike Winnemuths neues Abenteuer

Weltreisende sucht Ort zum Bleiben: Ihr Bestseller „Das große Los“ hat Hunderttausenden Lust gemacht, aufzubrechen und die Welt zu sehen. Inzwischen will Meike Winnemuth nur eins: ankommen, Wurzeln schlagen, festen Boden unter den Füßen. Und zwar einen, den sie persönlich dorthin geschaufelt hat. Sie startet das Projekt „Garten“. Obwohl sie nie einen hatte und nicht mal ahnt, wie man Tomaten zieht. Einzige Regel für den Anfang: Das Grüne muss nach oben. Träumen und planen, schuften und graben, säen, pflanzen, ausprobieren, ernten, essen. Mit Tempo und Witz erzählt Meike Winnemuth in ihrem Tagebuch vom großen Wachsen (Muskelkater!) und Werden (plötzlich: geduldig!). Und sie entführt uns an einen paradiesischen Ort wahren Lebens, mit Radieschen und Schnecken, mit Rittersporn und anderen blauen Wundern.

 

Meike Winnemuth

Meike Winnemuth
© Felix Amsel

Meike Winnemuth, 1960 in Neumünster geboren, ist freie Journalistin, Autorin und preisgekrönte Bloggerin (www.meikewinnemuth.de). Ihr Buch „Das große Los. Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr“ wurde ein enormer Publikumserfolg. Sie lebt in Hamburg und an der Ostsee.

 

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Lesung mit Winfried Hammelmann am 25.02.2019

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Zeit für Wolke 7

25.02.19 (Mo), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Winfried Hammelmann mit seinem„Zeit für Wolke 7“.

„Der lustigste und zugleich berührendste Roman, den ich seit Jahren gelesen habe. Höllisch komisch, himmlisch gefühlvoll. “ David Safier

Nils Petersen führt ein ziemlich überschaubares Leben. Er arbeitet in einer Bank, findet die Ordnung von Zahlenkolonnen beruhigend und fährt jedes Jahr zur selben Zeit mit seinen besten Freunden nach Sylt. Doch dann ist da plötzlich Lena, und Nils bis über beide Ohren verknallt. Bevor sie ihn aber überhaupt richtig bemerken kann, kommt Lena bei einem Motorradunfall ums Leben. Was die beiden nicht ahnen: Eigentlich hätte sie noch gar nicht sterben sollen, aber Petrus hat im Himmel einen Fehler gemacht. Für Nils gibt es aber noch eine kleine Chance auf die große Liebe. Er muss einfach nur genügend Zeit sammeln, um Lena zurück auf die Erde zu holen. Doch woher bekommt man 473352 Stunden?

 

Winfried Hammelmann

Winfried Hammelmann
©Hoffmann und Campe

Winfried Hammelmann, 1959 in Bremen geboren, machte erst einen Umweg über das Bankwesen, bevor er zum Radio kam. Seitdem ist er als Moderator, Redakteur und Satiriker tätig, u.a. für Radio Bremen und das Morgenmagazin. Seit 2001 hat er außerdem eine wiederkehrende Rolle als Kriminalassistent Karlsen im Bremer Tatort.

 

Ihr Kostenbeitrag € 9,-


Lesung mit Sven Koch am 05.06.2019

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9783426523483 Dünenblut

05.06.19 (Mi), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Sven Koch mit seinem neuen Thriller „Dünenblut“.

Ein Kommissar sieht rot!
Spannende Küsten-Krimi-Kost liefert Sven Koch allen Krimi-Liebhabern, die Urlaubs-Lektüre für ihren Urlaub in Dänemark oder auf den ostfriesischen Inseln suchen, mit seinem 6. Kriminalfall für Kommissar Tjark Wolf und das ostfriesische Ermittlerteam rund um Femke Folkmer.

Kommissar Tjark Wolf vom LKA Niedersachsen ist geschockt, als er aus seinem Dänemark-Urlaub in die niedersächsische Heimat zurückkehrt – und wegen dringenden Mordverdachts verhaftet wird. Seine dänische Kollegin Anne Madsen, mit der Tjark eine leidenschaftliche Nacht in seinem Ferienhaus verbracht hat, ist verschwunden. Im Haus: alles voller Blut. Der Kommissar ahnt, wer dahintersteckt. Doch dieser Kriminalfall zieht große Kreise. Zuletzt hatte Anne im Fall des Runen-Killers ermittelt, der Prominente ermordet und ihnen Zitate aus der Edda in die Haut ritzt. Tjark entzieht sich seiner Verhaftung und setzt sich nach Dänemark ab, wo er unter dem Radar der Behörden die Jagd auf den Runen-Killer eröffnet.

Sven Koch begeistert seine Leser mit seinen vielschichtigen Küsten-Krimis um sein Ermittlerteam, die sogenannten „Fantastic Four“ und Hauptkommissar Tjark Wolf – einen bärbeißigen Typen, der vor Alleingängen nicht zurückschreckt. Auch „die Ostfriesen-Typen“ und „das Lokalkolorit sind gut getroffen“ in seinen Kriminalromanen, befindet der Hellweger Anzeiger. Perfekte Urlaubs-Lektüre für die Küste oder Dänemark-Urlauber.

 

Sven Koch

Sven Koch
© Kerstin Schomburg

Sven Koch, geboren 1969, arbeitet als Redakteur bei einer Tageszeitung. Auch als Fotograf und Rockmusiker hat er sich einen Namen gemacht. Sven Koch lebt mit seiner Familie in Detmold. Mehr Infos über den Autor unter: www.sven-koch.com

 

 

 

Ihr Kostenbeitrag € 9,-


Lesung mit Dirk Roßman am 11.12.2018

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Dirk Roßmann, 9783424201925

11.12.18 (Di), 19.30 Uhr   – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Dirk Roßmann mit seinem Buch „… dann bin ich auf den Baum geklettert!“ Von Aufstieg, Mut und Wandel.

Ich habe oft Dinge getan, die sonst keiner macht.
Er ist ein Mann der Widersprüche. Harter Wettbewerber einerseits, sozial engagiert andererseits. Dirk Roßmann, Erfinder und Pionier des modernen Drogeriemarktes, große Unternehmerpersönlichkeit und mehrfacher Millionär. Widerständen ist er nie aus dem Weg gegangen. Sein Credo: niemals aufgeben!
Bereits im Alter von 12 zeigte sich sein Unternehmergeist: Er lieferte Drogerieartikel mit dem Fahrrad aus und verkaufte sie 10 Prozent billiger. Mit gerade mal 25 Jahren eröffnete er in Hannover den „Markt für Drogeriewaren“ und legte damit den Grundstein für sein Firmenimperium.
Doch die Erfolgsgeschichte kennt auch Brüche: 1996 stand das Unternehmen vor dem Konkurs, privat hatte sich Dirk Roßmann an der Börse verspekuliert, und im gleichen Jahr erlitt er einen Herzinfarkt. „Von da an habe ich alles auf Null gestellt und versucht, die Firma zu retten.“
Durch diese Krise veränderte Dirk Roßmann sein Leben und durchlebte einen tiefgreifenden Wandel. Das sieht er heute als Grund für seinen Erfolg an.

Ein Mann mit Haltung, reich an Lebenserfahrung, ein kluges und weises Buch, eine Orientierung in einer unübersichtlichen Zeit.

Dirk Roßmann

Dirk Roßmann
© Christian Kerber

Dirk Roßmann wird am 7. September 1946 in Hannover geboren. Sein Vater besitzt in zweiter Generation eine kleine Drogerie und stirbt, als Dirk Roßmann zwölf Jahre alt ist. Nach dem Abschluss der Volksschule und der anschließenden Drogistenlehre übernimmt er die Verantwortung im Geschäft und sorgt für die Familie. 1972 gründet Dirk Roßmann den ersten deutschen Drogeriemarkt mit Selbstbedienung. Heute betreibt das Unternehmen mit Sitz in Burgwedel bei Hannover 3.770 Filialen in Deutschland sowie Polen, Ungarn, Tschechien, Albanien und der Türkei. 2017 erzielte ROSSMANN erstmals einen Umsatz von 9 Milliarden Euro. Dirk Roßmann ist verheiratet mit Alice Schardt-Roßmann und hat zwei Söhne, die ebenfalls im Unternehmen tätig sind.

AUSVERKAUFT


Buchvorstellung mit Wolfgang Ischinger am 19.12.2018

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Welt in Gefahr

19.12.18 (Mi), 19.00 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris, in unserer Veranstaltungsetage

Buchvorstellung „Welt in Gefahr“ von Prof. Wolfgang Ischinger.

Prof. Wolfgang Ischinger im Gespräch mit Jürgen Trittin, Moderation Prof. Dr. Friedbert Pflüger.

Die Welt steht am Abgrund. Uns drohen Großmachtkonflikte, ein Rüstungswettlauf und noch mehr nukleare Waffen. Die USA wollen nicht mehr Hüter der Weltordnung sein, während Peking und Moskau die EU-Partner gegeneinander ausspielen. Wie können Deutschland und die EU „weltpolitikfähig“ werden? Der renommierteste deutsche Diplomat Wolfgang Ischinger gibt Antworten auf die drängenden Fragen der aktuellen Weltpolitik. Er erklärt die komplexen Ursachen der zahlreichen heutigen Krisen und skizziert seine Vision einer europäischen Zukunft in Frieden und Stabilität.

Es freut uns besonders, dass zu dieser Buchvorstellung von Prof. Wolfgang Ischinger, Jürgen Trittin und Prof. Pflüger zum Politgespräch dabei sind und wir erwarten einen ganz besonderen Abend.

 

AUSVERKAUFT

 

Wolfgang Ischinger

Prof. Wolfgang Ischinger
© Hans Scherhaufer

Botschafter Wolfgang Ischinger ist seit 2008 Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz und außerdem Senior Professor for Security Policy and for Security Policy and Diplomatic Practice und Direktor des Centre for International Security Policy (CISP) an der Hertie School of Governance. Er war außerdem Staatssekretär im Auswärtigen Amt und deutscher Botschafter in den USA und Großbritannien.

 

 

 

 

Jürgen Trittin

Jürgen Trittin
© Laurence Chaperon

Jürgen Trittin, ist Bundestagsabgeordneter (Bündnis 90/die Grünen) und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss. Von 1990 bis 1994 war Trittin niedersächsischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und von 1998 bis 2005 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

 

 

 

 

Prof. Dr. Friedbert Pflüger

Prof. Dr. Friedbert Pflüger

Prof. Dr. Friedbert Pflüger, Staatsekretär a.D., seit 2009 Honorarprofessor für Internationale Beziehungen am Department of War Studies, King‘s College London und Inhaber und Geschäftsführer von Pflüger International GmbH in Berlin. Er vertrat Hannover von 1990-2006 im Deutschen Bundestag.

 


Lesung mit Gerhard Henschel am 29.01.2019

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Erfolgsroman

29.01.19 (Di), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Gerhard Henschel mit seinem neuen Buch „Erfolgsroman“.

Sie zog Das Kapital aus dem Regal. „Hab ich auch mal zu lesen versucht. Schön und gut, aber irgendwie hätte ich gedacht, es müssten mehr Indianer drin vorkommen …“

Die junge Frau, die sich für Marx interessiert, ist die Anglistikstudentin Kathrin Passig aus Regensburg. Martin Schlosser lernt sie Anfang der neunziger Jahre als Gewinnerin eines von ihm selbst organisierten Preisausschreibens für das Satiremagazin Kowalski kennen. Dort ist er inzwischen als freier Mitarbeiter tätig. Und weil auch der Merkur, die Frankfurter Rundschau und konkret seine Texte drucken, kann er endlich vom Schreiben leben. Von nun an steht er nicht mehr hinter dem Tresen einer friesischen Rumpeldiscothek, sondern geht als Reporter auf Reisen: etwa zu einem Jonglierfestival in Oldenburg, zur Wiedervereinigungsfeier vor dem Berliner Reichstag oder zu einem Atheisten-Kongress in Fulda. Nebenbei kümmert er sich um seine Großmutter in Jever, besucht hin und wieder seinen Vater in Meppen oder tummelt sich auf Tantra-Workshops. Dann zieht es ihn wieder nach Berlin. Alles wendet sich jetzt, wie es scheint, zum immer Besseren: Verleger bieten ihm Buchverträge an, es gibt Einladungen zu Lesungen, die Nächte werden länger, und das Leben ist schön.

 

Gerhard Henschel

Gerhard Henschel
©Jochen Quast

Gerhard Henschel, geboren 1962, lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Hamburg. Sein Briefroman Die Liebenden (2002) begeisterte die Kritik ebenso wie die Abenteuer seines Erzählers Martin Schlosser, deren erster Band 2004 erschien. Erfolgsroman“ ist der achte Teil dieser Chronik. Henschel ist außerdem Autor zahlreicher Sachbücher. Er wurde unter anderen mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis, dem Nicolas-Born-Preis und dem Georg-K.-Glaser-Preis ausgezeichnet.

 

Ihr Kostenbeitrag € 10,-


Lesung mit Susanne Saygin am 18.02.2019

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Saygin "Feinde"

18.02.19 (Mo), 19.30 Uhr – Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Susanne Saygin mit ihrem Debütroman „Feinde“.

Unsere Krimidebüt-Entdeckung des Jahres 2018.

Eine unglaublich spannende und irre Geschichte, die Sie unbedingt lesen und hier live erleben müssen.

 

Fesselnd, emotional, schockierend – der große deutsche Thriller mit Sprengkraft.

Für den türkischstämmigen Polizisten Can und das Ermittlungs-Team um seine Vorgesetzte Simone fängt alles mit einem Doppelmord im Roma-Milieu in einer deutschen Großstadt an. Doch dieses Verbrechen zieht schnell weite Kreise: Korruption, Menschenhandel und das Schicksal derjenigen, die von der Gesellschaft nichts mehr zu erwarten haben, sind der Schmelztiegel, in dem sich dieser fesselnde, emotionale und realistische Roman um das Leben und Überleben in unserer heutigen Zeit entfaltet. Der Polizist Can tut alles, um die Wahrheit zu finden und gleichzeitig seine Menschlichkeit nicht zu vergessen. Sein Kampf gegen die eigene Fehlbarkeit ist zugleich eine kraftvolle Suche nach Erlösung und Liebe.

 

Susanne Saygin

Susanne Saygin
©Random House/Anja Schäfer Photography

Susanne Saygin, geboren 1967, aufgewachsen im Rheinland, Geschichtsstudium in Köln und Cambridge, Promotion in Oxford. Danach Tätigkeit im akademischen Projektmanagement und in der freien Wirtschaft (u.a. im Umfeld der ersten deutschen Bundesliga). Die Autorin mit deutsch-türkischen Wurzeln hatte ihren Lebensmittelpunkt knapp zwanzig Jahre lang in Köln. Seit 2010 lebt und arbeitet sie in Berlin. Für ihren Debütroman „Feinde“ hat die Autorin über fünf Jahre lang recherchiert.

 

Ihr Kostenbeitrag € 9,-

 


Lesung mit Christian Berkel am 13.11.2018

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Der Apfelbaum

13.11.18 (Di), 19.30 Uhr – in der Apostelkirche

Christian Berkel mit seinem Roman „Der Apfelbaum“.

„Jahrelang bin ich vor meiner Geschichte davongelaufen. Dann erfand ich sie neu.“

Für den Roman seiner Familie hat der Schauspieler Christian Berkel seinen Wurzeln nachgespürt. Er hat Archive besucht, Briefwechsel gelesen und Reisen unternommen. Entstanden ist ein großer Familienroman vor dem Hintergrund eines ganzen Jahrhunderts deutscher Geschichte, die Erzählung einer ungewöhnlichen Liebe.

Berlin 1932: Sala und Otto sind dreizehn und siebzehn Jahre alt, als sie sich ineinander verlieben. Er stammt aus der Arbeiterklasse, sie aus einer intellektuellen jüdischen Familie. 1938 muss Sala ihre deutsche Heimat verlassen, kommt bei ihrer jüdischen Tante in Paris unter, bis die Deutschen in Frankreich einmarschieren. Während Otto als Sanitätsarzt mit der Wehrmacht in den Krieg zieht, wird Sala bei einem Fluchtversuch verraten und in einem Lager in den Pyrenäen interniert. Dort stirbt man schnell an Hunger oder Seuchen, wer bis 1943 überlebt, wird nach Auschwitz deportiert. Sala hat Glück, sie wird in einen Zug nach Leipzig gesetzt und taucht unter.

Kurz vor Kriegsende gerät Otto in russische Gefangenschaft, aus der er 1950 in das zerstörte Berlin zurückkehrt. Auch für Sala beginnt mit dem Frieden eine Odyssee, die sie bis nach Buenos Aires führt. Dort versucht sie, sich ein neues Leben aufzubauen, scheitert und kehrt zurück. Zehn Jahre lang haben sie einander nicht gesehen. Aber als Sala Ottos Namen im Telefonbuch sieht, weiß sie, dass sie ihn nie vergessen hat.

Mit großer Eleganz erzählt Christian Berkel den spannungsreichen Roman seiner Familie. Er führt über drei Generationen von Ascona, Berlin, Paris, Gurs und Moskau bis nach Buenos Aires. Am Ende steht die Geschichte zweier Liebender, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch ihr Leben lang nicht voneinander lassen.

Christian Berkel

Christian Berkel
© Gerald von Foris

Christian Berkel, 1957 in West-Berlin geboren, ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Er war an zahlreichen europäischen Filmproduktionen sowie an Hollywood-Blockbustern beteiligt und wurde u.a. mit dem Bambi, der Goldenen Kamera und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Seit 2006 ist er in der ZDF-Serie „Der Kriminalist“ zu sehen. Er lebt mit seiner Frau Andrea Sawatzki und den beiden Söhnen in Berlin.

 

 

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Lesung mit Klaus-Peter Wolf am 18.05.2019

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Ostfriesennacht

18.05.2019 (Sa), 19.30 Uhr – in der Apostelkirche

Klaus-Peter Wolf mit seinem neuen Kriminalroman Ostfriesennacht. Musikalische Begleitung Bettina Göschl.

Der dreizehnte Band der Ostfriesenkrimi-Serie von Nummer 1-Bestseller-Autor Klaus-Peter Wolf und ein ganz spezieller Fall für Ann Kathrin Klaasen.
Er ist lichtscheu, und er ist böse. Er hat sich Ostfriesland als neues Jagdrevier auserkoren.

„Das war sein erster Fehler!“, sagt Ann Kathrin Klaasen. „Wenn er jetzt noch einen begeht….“
Ein Mörder geht um in Ostfriesland. Einer, der Frauen in Ferienwohnungen tötet. Genau dort, wo sie sich am sichersten fühlen. Was verbindet diese Frauen? Sie alle trugen ein Tattoo – ein sogenanntes Krafttier. Es soll Kraft und Stärke vermitteln. Besonders Frank Weller beschleicht ein ungutes Gefühl: Seine Tochter hat einen neuen Freund. Und nicht nur das: auch sie trägt ein solches Tattoo!
Im dreizehnten Fall jagt Ann Kathrin Klaasen einen psychopathischen Mörder – der neue Band in dieser einzigartigen Ausnahmeserie, auf den die Fans schon jetzt sehnsüchtig warten.

 

Klaus-Peter Wolf, 1954 in Gelsenkirchen geboren, lebt als freier Schriftsteller in der ostfriesischen Stadt Norden, im selben Viertel wie seine Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. Wie sie ist er nach langen Jahren im Ruhrgebiet, im Westerwald und in Köln, an die Küste gezogen und Wahl-Ostfriese geworden. Seine Bücher und Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Bislang sind seine Bücher in 24 Sprachen übersetzt und über zehn Millionen Mal verkauft worden. Mehr als 60 seiner Drehbücher wurden verfilmt, darunter viele für „Tatort“ und „Polizeiruf 110“.
Die Romane seiner Serie mit Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen stehen regelmäßig mehrere Wochen auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste, derzeit werden einige Bücher der Serie prominent fürs ZDF verfilmt und begeistern Millionen von Zuschauern.

 

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