WILLKOMMEN BEI LEUENHAGEN & PARIS

Dr. Jan Kalbitzer
am 13.11.2018
Margarete von Schwarzkopf, Emelie Schepp und Julia Nachtmann.
Margarete von Schwarzkopf. Emelie Schepp und Julia Nachtmann
am 25.10.2018
Mechtild Borrmann
am 23.10.2018
Emelie Schepp
© Thron Ullberg
Vera Buck
am 8.10.2018
Hermann Eberitzsch l.
Max Paris r.
Buchpräsentation:
„LOUAFI‘S HANNOVERSCHE LANDSCHAFTEN“
Louafi erklärt seine Liebe zu Hannover.
Mit Beiträgen u.a. von Oberbürgermeister: Stefan Schostok,
Journalist: Conrad von Meding, Verleger: Dirk Eberitzsch
Kamel Louafi, Stefan Schostok, Conrad von Meding, Prof. Kaspar Klaffke und Hubertus von Bothmer
Gabriel Tallent mit M.v. Schwarzkopf (l.) und Anna Thalbach (r.)
27.09.2018
Carmen Korn, 27.09.2018
Carmen Korn, 27.09.2018
Max Bentow
am 13.09.2018
Max Bentow
am 13.09.2018
Georg Thiel stellte sein Buch „Jud“ am 03.09.2018 vor.
Kindheitserinnerungen gehören bisweilen zu den berührensten Motiven in der Literatur.
Einer der schönsten autobiographischen Texte ist neu zu entdecken: „Cider mit Rosie“.
Bereits der schöne Leineneinband, floral geschmückt, macht Lust auf dieses bezaubernde Buch, das bereits 1959 erschien und nun in überarbeiteter Übersetzung frisch zu haben ist – Vintageflair! Der englische Dichter und Autor Laurie Lee (1914-1997) erzählt seine Kindheit
in dem Dorf Slad in der Grafschaft Gloucestershire, wo seine Mutter und die vielen Geschwister mitten im Ersten Weltkrieg ein altes Haus beziehen. Konfus geht es zu, bisweilen wild und doch irgendwie behütet, trotz des abwesenden Vaters, der lediglich Geld als Zuwendung sendet. Lees Mutter war dessen ehemalige Haushälterin; eine verlassene Frau, die auf ihre phantasievoll-chaotische Weise den Alltag dieser Familie zu organisieren hat. Liebevoll schreibt Lee über seine prägenden Eindrücke aus dieser fernen Zeit: die Dorfschule, die Jahreszeiten, Ausflüge und Feste, die Onkel der Familie und auch die Entdeckungen der Lust als Zwölfjähriger: „Erste Bisse in den Apfel“.
Liebevoll, humorvoll und in beeindruckenden Bildern, auch zeichnerisch schön ‚untermalt’ mit dreizehn Aquarellen von Laura Stoddart, erinnert sich Laurie Lee vieler Details und beschreibt die Welt seiner Kindheit und Jugend, die wahrlich nicht nur heil und schön, aber prägend war. Und auch eine Zeit der Veränderung zwischen den Weltkriegen, die in der Provinz spürbar wird. Die Weltabgeschiedenheit mit einer phantasiebeflügelnden Natur geht mit dem Heranwachsen zu Ende…
Nicht nur für Nostalgieliebhaber ein schönes Buch!
dieses Buch empfiehlt Ulrike Groffy