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Ute Mank „Elternhaus

Empfehlungen

Eltern sind irgendwann nicht mehr da. Doch was geschieht mit dem Elternhaus? All den vertrauten Möbeln, den Bildern, dem alten Geschirr und den Pflanzen im Garten?

Schließlich ist das familiäre Zuhause der Ort, von dem aus man in das Leben startet.

 

Viele Fragen, auf die der neue Roman von Ute Mank mögliche Antworten zu geben weiß.

Nicht jedes Kind erinnert das vertraute Zuhause als einen warmen, gemütlichen Ort: Sanne, die älteste Tochter von drei Schwestern, packt alles mit Elan und Pragmatismus an: Die Eltern werden in eine moderne Wohnung umgetopft und das Zuhause der Kindheit wird zum Verkauf angeboten. Eine Entscheidung, die das Leben aller Geschwister verändert, schließlich steht das Elternhaus, mit viel Einsatz und Verzicht seinerzeit gebaut, als Sinnbild ihrer gemeinsamen Kindheit. Prägend für Petra, die mittlere Schwester, die immer noch auf der Suche nach einem Zuhause ist, während die jüngste Gitti scheinbar ziemlich locker mit der Situation umgeht. Und doch sind alle berührt, die ganze Familie, viel mehr, als zugegeben wird.

„Wie lange in seinem Leben braucht man ein Elternhaus“, denkt Sanne am Ende. Auch ein Haus wird gebrechlich. Aber soziale Bindung nicht – davon erzählt dieser lebenskluge Roman!

 

ISBN 978-3-42328350-2     € 22,-

 

Dieses Buch empfiehlt Ulrike Groffy


Lieblingstaschenbücher im Monat August

Empfehlungen

Unsere neu erschienenen Lieblingstaschenbücher im Monat August!


Chris Whitaker, Von hier bis zum Anfang

Cay Rademacher, Die Passage nach Maskat

Ildikó von Kürthy, Morgen kann kommen

Seraina Kobler, Nachtschein  Lesung bei uns am 05.09.2023

Lee Child, Die Hyänen

Tove Alsterdal, Nebelblau

Jessa Hastings, Magnolia Parks

Steffen Jacobsen, Røben – Strafe muss sein

Alexa Hennig von Lange, Die karierten Mädchen Lesung bei uns am 13.10.2023

Elizabeth George, Was im Verborgenen ruht


Buchtipp zum Wochenende

Empfehlungen

„Nachts erzähle ich dir alles“  von Anika Landsteiner spielt an der Côte d‘ Azur und hat für mein Empfinden ein wunderschönes Cover.

Aber man sollte sich nicht täuschen!

Dies ist kein säuselnder Sommerroman, sondern eine bewegende Geschichte über Léa und Emile, die sich inmitten ihrer jeweiligen Lebenskrisen begegnen.
Glück und Leid liegen im Fortlauf dicht beieinander und es lässt sich tief in spannende Beziehungsgeflechte eintauchen.
Nebenbei atmet man Frankreich ein!


Andrej Kurkow „Samson und das gestohlene Herz“

Empfehlungen

Das verliebte Paar Samson und Nadjeschka kennt man schon aus Andrej Kurkows erstem Krimi. Nun muss Samson in einem weiteren schwierigen Fall ermitteln, mit viel List und Tücke, und seinem abgeschlagenen Ohr in einer Dose.

Kiew in den Wirren nach der Oktoberrevolution ist ein heikles Pflaster. Es gibt viel Schatten, und natürlich zu viele Verhaftungen, Verhöre, Gewalt und Gerangel um Zuständigkeiten. Lebensmittel sind streng rationiert, und nun muss Samson mit seinem Kollegen Cholodnij von der Arbeiter- und Bauernmiliz in einem heiklen Fall ermitteln: es geht um illegale Fleischverkäufe. Schnell ist ein Haupttäter ausgemacht, aber wo sind die Einzelteile der Schweine hin verschwunden? Als dann noch Nadjeschka von streikenden Eisenbahnern entführt wird, muss Samson alle Kräfte bündeln, und sein Gerechtigkeitssinn wird auf eine harte Probe gestellt. Unterstützung erhält er ausgerechnet vom Tschekisten Abjasow, der eine eher undurchsichtige Rolle bei den Untersuchungen spielt …

Ein liebevoller Blick auf seine Figuren, witzige Situationskomik und satirische Schärfe machen diesen historischen Kriminalroman zu einem echten Lesevergnügen. Der ukrainische Autor Andrej Kurkow, PEN-Präsident der Ukraine, hat ein großes Talent zur Improvisation, weiß aber auch genau, dezent politische Akzente zu setzen.

Lesung bei uns am 26.10.2023

ISBN 978-3-25707257-0    € 24,-

Dieses Buch empfiehlt Ulrike Groffy


Sommer/Urlaubs-Buchtipp

Empfehlungen

Dieser wiederentdeckte und neu aufgelegte Roman des Briten R.C. Sherriff

„Zwei Wochen am Meer“

aus dem Jahre 1931 ist für mich ein echtes Juwel!

Ein Ehepaar reist mit seinen 3 Kindern an die englische Südküste

um dort ihre zweiwöchigen Sommerferien zu verleben.

Es passiert: fast nichts
Dramatik: keine
ABER:
Es ist ein Roman voller Atmosphäre, eine Erzählung mit altmodischen Feriendetails,

ganz ohne bookingcom, Handy, E-Bike, Kitesurfen.

Ein Roman zum Runterfahren, Abtauchen und Entspannen.

Mal etwas ganz anderes…


Unser Tipp für das Urlaubs- und/oder Sommer-Wochenende!

Empfehlungen

Jeden Sommer tanzen Riitta und Phil finnischen Tango.

Sieben Tage, die nur ihnen beiden gehören.

Doch dieses Jahr kommt alles anders …

 

Hiltrud Baier, „Tangosommer“

 


Büchertipps für den Urlaub

Empfehlungen

Wir werben in der HAZ und in der NP für neue Bücher,

die in Ihrem Urlaubskoffer nicht fehlen dürfen.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Ferienzeit.


Elizabeth George, „Was im Verborgenen ruht“ ET 19.07.2023
Klüpfel/ Kobr, „Die Unverbesserlichen – die Revanche des Monsieur Lipaire“
Miranda Cowley Heller,Der Papierpalast“
W.Schorlau/ C.Caiolo, „Falsche Freunde“
Jean-Luc Bannalec, „Bretonischer Ruhm“
Pierre Martin, Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens“
Daniel Schreiber, „Allein“
Uwe Janssen, Watt ist weniger als Meer?“


Joël Dicker „Die Affäre Alaska Sanders“

Empfehlungen

Wir erinnern uns so gern an den Roman „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ aus dem Jahre 2013!

Ein absolutes Highlight!

Und nun gibt es endlich die Fortsetzung!
Ein alter Fall, ein idyllischer Ort an der amerikanischen Ostküste und ein höchst ungewöhnliches Ermittlerpaar machen Joel Dickers neuen Roman wieder zu einem tollen Leseereignis!
So viel sei schon mal verraten:
Damalige Ereignisse erscheinen nun in einem völlig neuen Licht!

 

ISBN 978-3-49207196-3    € 26,-


John Irving „Der letzte Sessellift“

Empfehlungen

Wenn es um das Erzählen à la Dickens geht, dann werden auch große Erwartungen nicht enttäuscht: John Irving beweist wieder einmal, dass er ein ganz großer Erzähler ist. Und es geht wahrlich nicht nur ums Skifahren in „Der letzte Sessellift“.

Eine Lebensgeschichte in drei Akten inklusive Drehbuch legt der amerikanische Autor hier vor, eine Vatersuche, eine Hommage an eine ziemlich skurrile Familie und an das Skifahren, das John Irving natürlich natürlich kann und das er seinen Protagonisten, ein alter ego, hassen lässt. Adam Brewster fühlt sich nämlich als ‚Skiwaise‘, da seine Mutter sechs Monate im Jahr als begeisterte Skilehrerin an Aspen, Colorado, arbeitet. Also wächst er bei den Großeltern in Neuengland auf, bei nörgelnden Tanten, norwegischen Onkeln, seiner verbündeten Cousine Nora und einem ziemlich ekelhaften Cousin auf. Und weiß sehr früh, dass er Schriftsteller werden will. In der Brewsterfamilie gibt es so mancherlei Geheimnisse und Merkwürdigkeiten, was immer wieder zu urkomischen Dialogen führt. Mit viel menschlicher Wärme stellt John Irving diese schrullige Familie vor, die einem von den ersten Seiten an ans Herz wächst.

Es sind die Außenseiter, denen Irving sein literarisches Schreiben widmet, Figuren, die es nicht leicht haben im Leben: die Brewsters sind zwar kleinwüchsig, aber wahrlich nicht unbedeutend! Und hier werden sie unsterblich! Großartig!

ISBN 978-3-257-07222-8    € 36,-

Dieses Buch empfiehlt Ulrike Groffy


Buchtipp zum Wochenende

Empfehlungen

„Das Café ohne Namen spielt im Wien der 60er Jahre. Die schreckliche Kriegsvergangenheit ist noch allgegenwärtig.
Der 31-jährige Gelegenheitsarbeiter Robert Simon eröffnet in einer armen und heruntergekommenen Gegend Wiens ein Café.
Kein hübsches Wiener Kaffeehaus, sondern ein altes Gasthaus, in dem er Kaffee, Tee, Alkohol und Schmalzbrote anbietet. Auch seine Kundschaft ist arm, traumatisiert und wortkarg.
Simon steht Tag und Nacht hinter dem Tresen und stellt sich dem harten Alltag. Dabei beobachtet er still seine Gäste und die Leserschaft wird Zeuge der großen und kleinen Dramen, die sich dort abspielen.
Seethalers schnörkellose und klare Sprache und der ruhige unaufgeregte Fluss der Geschichte überzeugen und berühren mich wieder einmal sehr!
Viel Freude an diesem schönen Roman!

Robert Seethaler, „Das Café ohne Namen“

ISBN 978-3-54610032-8   € 24,-


Unser Buchempfehlungen im Mai

Empfehlungen

Wir werben wieder in der HAZ und Neuen Presse

für wichtige Neuerscheinungen im Mai!

Alle Bücher sind bei uns vorrätig oder

können in unserem Onlineshop bestellt werden.

Viel Freude beim Entdecken.

Dora Heldt: „Liebe oder Eierlikör“

Matt Haig: „Die Mitternachtsbibliothek“

Giuliano Da Empoli: „Der Magier im Kreml“

Christian Huber: „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“

Gil Ribeiro: „Dunkle Verbindungen“

Jane Crilly: „Der Gärtner von Wimbledon“

Lucinda Riley: „Atlas – die Geschichte von Pa Salt“ ET:11.05.2023

Daniel Gardemin: „Die Ihme“

David Schalko: „Wir lassen uns gehen“

Tonio Schachinger: „Echtzeitalter“

 


Ian Rankin „Das Erbe der Toten“

Empfehlungen

Die Grenzen zwischen Recht und Gesetz und der Kriminalität sind bisweilen fließend, sehr fließend. Wer wüsste das besser als Detective Inspector John Rebus, der die Strippen in Edinburghs Unterwelt immer kräftig gezogen hat.

John Rebus ist eigentlich längst im Ruhestand und könnte sich ausgiebigen Spaziergängen mit seinem Hund Brillo widmen. Doch nun muss er dem Kronanwalt Rede und Antwort stehen, als Angeklagter.

Der Mord an einem Polizeibeamten wirbelt Staub auf, mächtig viel Staub. Arbeitete er doch in einer Polizeiwache, deren Polizisten einen schlechten Ruf haben. Korruptionsvorwürfe machen die Runde. Und nun ist er tot, bevor er den gesamten Polizeiapparat in Verruf bringen kann.  Auch Rebus hat dort mal als junger Polizist angefangen. Und da wurde so manche Vorschrift unterlaufen.

Rebus hat immer noch Kontakt zu seinem einstigen Widersacher Big Ger Cafferty und kommt durch seine ehemalige Kollegin Siobhan Clarke an Informationen. Seine Spürnase bringt ihn auf den richtigen Weg, schließlich hat er mehr als seinen Ruf zu verlieren.

Schlagfertige Dialoge und viel Stadtflair aus der schottischen Hauptstadt machen aus diesen John-Rebus-Krimi wieder zu einem echt spannenden Leseerlebnis. Der 24. Band dieser Reihe!

 

ISBN 978-3-442 31695 3   € 22,-

 

Dieses Buch empfiehlt Ulrike Groffy